... hieß es bei Peter Fox, weiß zu grau heißt es bei uns. Die Maler waren endlich da! Trotz sehr wechselhaften Wetters (in WOB) war es in Peine überraschend stabil, sodass die Maler Pinsel und Rolle schwangen und das Ergebnis seht ihr auf den folgenden Bildern. Ein fantastisches, homogen deckendes Grau auf unserem Anbau - genauso wie wir es haben wollten. Die roten Tore und die Haustür bilden den perfekten Akzent - wir finden, es sieht einfach Klasse aus. Danke an die Maler (wenn sie auch lange haben auf sich warten lassen), das Ergebnis kann sich echt sehen lassen!
Auch hatten wir heute erneut Besuch von einem potenziellen Gartenbauer. Herr Schultz war pünktlich und machte einen kompetenten Eindruck und war uns gleich sympathisch. Das hat uns gut gefallen. Auch, dass er zwischendurch Anregungen machte und Vorschläge unterbreitete, wie man es anders machen könne. Das wollten wir von Beginn an, bislang haben wir es aber bei fast allen Kandidaten vermisst. Zwischendurch hat er sich fleissig Notizen gemacht und am Ende noch die Einfahrt vermessen. Mal sehen, wie sich sein Angebot im Vergleich zum Wettbewerb platziert. Heute morgen war auch Harry bereits da und hat alle Oberflächen, die Fliesen erhalten sollen, mit einer Grundierung versehen. Morgen fängt er mit dem Verlegen an.
Ein großes Ärgernis bleibt aber bestehen und dieses nagt jedes Mal mehr an uns, wenn wir auf der Baustelle auftauchen. Die Arbeit der Dachdecker! Angefangen beim scheckigen Dach, welches auch nicht übermäßig professionell und etwas lieblos gereinigt wurde (ich sage nur mit dem Hochdruckreiniger unter die Ecksteine), der Flickenteppich der Teerpappe auf dem Vorbau (Decklage ist ja etwas ansehnlicher), der angebrannte Putz über dem Abstellraum, die bis heute nicht richtig befestigte Dachrinne am Abstellraum und - das ist das größte Ärgernis - die fehlende Neigung von den Ecken weg zum Attikagully auf dem Anbau. Besonders gravierend ist es direkt über dem Eingang. Die Unterkonstruktion wurde allerdings von Kanada-Haus gebaut und die hat bereits keine ausreichende Neigung in Längsrichtung.
Heute hat es mich so sehr gewurmt, als ich die Pfütze sah, dass ich morgen mal mit dem Bärchen sprechen werde, wie wir denn da jetzt weitermachen. Für mich ein klarer Baumangel (ich bin schon pingelig, aber nicht überpenibel). Und der Chef der Dachdecker, der heute vor Ort sein sollte, hat sich möglicherweise auch nicht blicken lassen (sofern er nicht vor 10 Uhr da war, denn ab dann waren Eltern vor Ort und die haben bis 16 Uhr niemanden mehr angetroffen). Jedenfalls habe ich jetzt eine Idee, die Pfütze zu bereinigen und die wird morgen mit dem Bärchen diskutiert. Über Mehrkosten brauchen wir uns in diesem Zusammenhang aber nicht unterhalten.
Da auch der Dachrinnenstutzen der Garage noch nicht an die Dachrinne angeklemmt ist, habe ich zum Ende noch ein Übergangsrohr drangefummelt, denn an der weißen Garage zeigten sich schon die ersten braunen Laufspuren. Vom Loch im Boden will ich garnicht anfangen, welches sich da schon ausgepladdert hat. Es gibt noch einiges an Gesprächsbedarf.
Die nächsten 14 Tage gibt's (hoffentlich) volles Programm Fliesen, sofern Harry nicht zu sehr durch seinen halbkurierten Muskelfaserriss ausgebremst wird (und wenn doch, muss er die Zähne zusammenbeißen, unser Zeitplan lässt keine Luft), dann eine Woche volle Bärchen-Power: Innentüren einbauen, Treppe aufstellen und Geländer schweißen (durch Nanko), LED-Treppenbeleuchtung einbauen und die ganze E-Installation anschließen (Reinecke), Sanitär anschließen (Keller) und noch ein wenig Tralala. Jetzt kommt's langsam drauf an, dass alles termingerecht fertig wird, denn der 11.09.2010 steht als Umzugstag.
Stay tuned......
Gruß Olli
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