Sonntag, 28. April 2013

Gartenhaus, Volume 4: Ausrichten

Nachdem wir gestern froh waren, aus dem Schlamm zu entkommen, habe ich mich heute daran gemacht, die bananenförmig durchgebogene Bodenlattung gerade zu rücken.

Das Wetter hatte sich wieder beruhigt und so konnte ich nach und nach erst die kurzen Flanken und anschließend die langen Seiten sowie die inneren Querstreben mit meinem Richtscheit in Waage einstellen und mit kurzen Hölzern fixieren.


In der Höhe stellte ich 20mm über der Bordberandung ein, um mit angefüllten Steinen immer noch etwas Luft zum Boden zu haben. Nun ist alles gerade und der Beton kann rein. Mal sehen, wann ich dazu komme.

So stay tuned.....

Gruß Olli

Samstag, 27. April 2013

Gartenhaus, Volume 3: Schlammschlacht


Selten fiel es mir so leicht, einen passenden Titel für die Arbeit eines Tages zu finden wie heute. Ihr ahnt es schon, mein positives Denken für den heutigen Tag in Bezug auf trockenes Wetter hat nicht mal ansatzweise ausgereicht. Wie vorhergesagt erschien tatsächlich das fiese und ausdauernde Tief und zog den ganzen Tag ein mehr oder minder stetiges Regenband über Dungelbeck. Am Vormittag war es nur leichter Nieselregen, am Nachmittag hingegen schaltete Petrus noch mal einen Gang rauf. Aber fangen wir vorn an.

Morgens wurde wie verabredet mein Rindenmulch geliefert, der zwar eigentlich schon über eine Woche früher hatte kommen sollen, sich aber verzögerte. Er wurde auch da abgekippt, wo er hinsollte aber nicht ganz so, wie ich mir das gedacht habe. Der Lkw stand zu dicht an der Hecke und somit rustche der ganze Kram beim Abladen auf die Hecke bis gegen den Zaun. Ich sah es erst, als ich aus der Garage zurückkam und schüttelte nur den Kopf. Ändern konnte ich es nicht mehr und wir entnahmen das Material dann genau dort, wo die Hecke verschüttet lag, so dass diese am Ende des Tages zumindest wieder zu sehen war.


Vaddern und ich montierten derweil die Kanthölzer des Bodens auf zwei von unseren Bierzeltgarnituren in der Einfahrt und trugen die ganze Schose dann hochkant rüber in den Garten (immerhin 4,5 x 3m groß). Jetzt kamen unsere eigens angefertigten Winkel an die Reihe. Davon hatten wir 4 Eckwinkel und 50 gerade Winkel anfertigen lassen. Ja genau, 54 Winkel in Summe. Um eine 60er-Teilung nicht zu überschreiten, war das notwendig. Wir nahmen Maß und ich schraubte drauf  los. Als ich fünf von sieben Längslatten fertig hatte, machte Vaddern mich darauf aufmerksam, dass wir kaum noch Winkel übrig hätten. Ich zählte nach und stellte fest: wir haben pro Latte einen zu viel verbaut. Mein Zuarbeiter hatte sich vermessen und mir zuviele Winkel auf das Kantholz hingestellt.


Das kostete uns am Ende ca. 10 Minuten, nicht weiter schlimm. Danach fuhren wir zu OBI und haben 25m 100er KG-Rohr und 5 Säcke Zement für das Fundament eingekauft. Als wir zurück waren, positionierten wir mit vier Personen den fertigen Rahmen in der Einfassung und markierten die Lage der Bewehrungseisen für die Bohrungen der Fundament mit Sprühfarbe. Da wir 54 KG-Rohre von 50cm Länge ablängen mussten und von Haus aus natürlich auch nicht mehr Aufwand treiben wollten als nötig, überlegten wir uns fix eine kleine Bearbeitungsvorrichtung: zwei Böcke mit Stichmaß 50cm, links ein Kantholz als Anschlag und ich mit der Flex in der Hand mittig über dem zweiten Bock. Einschalten, hinein ins Rohr und dieses dann drehen lassen. Mit der Technik hatten wir die langen Rohre in Nullkommanix auf 50 klein gemacht.



Um die Löcher zu setzen, hatten wir uns ein Stihl Bohrgerät ausgeliehen. Das war eine Buckelei, zumal der Bohrer zwischen drei und fünfmal aus dem Loch herausgezogen werden musste, um den geförderte Boden herauszubekommen. Mehrmals ging uns der Zweitakter durch und wir konnten ihn nicht mehr abschalten - das war vielleicht spaßig. Trat meistens dann auf, wenn der Tank zur Neige ging.


Zu dieser Phase knallte der Regen förmlich vom Himmel.Unser blanker Boden verwandelte sich in eine matschige Grube, ich legte mich mehrfach fast auf die Nase. Zeitweise kam ich mir wie in den besten 70ern vor, denn meine Schuhe waren zu Plateauschuhen mutiert. Matschsohle sei Dank. Da wir die Maschine aber nur heute zur Verfügung stehen hatten, mussten wir durchziehen. Nachdem alle Löcher gebohrt und alle Rohre in den Löchern verschwunden waren, setzten wir den Rahmen wieder auf und fädelten die Bewehrungen ein. Die meisten passten gut, hier und da musste etwas nachgeholfen werden. Wir setzten vier Kanthölzer außen und hängten den Rahmen in entsprechender Höhe auf, um ausreichend Abstand zur späteren Kiesfläche zu bekommen. Leider bog sich der Rahmen derart stark durch, dass ich hier nochmal ran muss. Aber nicht mehr heute.


Nach knapp 10 Stunden Arbeit im Regen und schmerzenden Knochen freue ich mich auf Volume 4: Ausrichten (und das bei hoffentlich besserem Wetter!).

So stay tuned.....

Gruß Olli

Donnerstag, 25. April 2013

Gartenhaus, Volume 2: Ran an die Latten

Übermorgen soll der Rahmen gebaut werden und seinen Platz im blankgemachten Garten einnehmen. Wir setzen ihn zwar schon soweit nach oben, dass er unterlüftet werden kann, jedoch möchte ich alle Kanthölzer des Fussbodens und die Bodenbretter zumindest mit der nach unten gerichteten Seite überstreichen.

Dazu hatte ich mir von Brandes am Wochenende bereits einen farblosen Schutzanstrich gegen Bläue und Fäulnis geholt, zum Streichen kam ich aber erst heute. Zunächst sortierte ich alle Hölzer raus, legte den Rahmen zurecht und machte mich dann an das Streichen der Bretter. Aber nicht nur ich, sondern auch Ronny war fleissig, er holte sich unsere überzähligen Steine ab, die beim Tausch der neuen gegen die alten Gabionen übrigen geblieben waren.


Am Samstag proklamieren die Wetterfrösche Unheil in Form von Regen. Dennoch wollen wir eingangs beschriebenes Programm durchziehen. Ich werde einfach mal positiv denken und hoffen, dass es doch trocken bleibt.

So stay tuned for Rahmenbau und ab an Ort und Stelle!

Gruß Olli

Dienstag, 23. April 2013

Auf Sand gebaut....

... habe ich heute nicht. Zumindest habe ich im Vorfeld alles geplant, was ging. Der Sand für den Sandkasten musste her und wo holt man den am Besten? Genau, nicht im Baumarkt. Anne hatte mir hier ein paar Zahlen organisiert und ich habe gerechnet. 0,7m³ Volumen, Dichte 1,5 to/m³ - da landen wir bei etwa 1,03 Tonnen Sand. In 25kg-Säcken gerechnet, macht das 42 Säcke. Kosten über hundert Euro bei OBI, Leasingkarre einsauen, die ganze Schlepperei. Nee, das muss anders gehen, dachte ich.

Seit Ende letzter Woche organisierte ich die Alternative. Sand im Kieswerk von Albertini Erdbau in Edemissen holen - da kostet die Tonne feiner Spielsand 10,-€ - ein Schnapper! Der kleine Anhänger meines Arbeitskollegen Peter spielte dabei die zentrale Rolle, ein Zugfahrzeug musste auch noch her, da unser Touran keine AHK besitzt. Nach etwas Sucherei trieb ich einen passenden Kandidaten auf: Tiguan 2,0l 130kW 4motion. Das Richtige für die Kiesgrube (das verspricht Spaß und reibungsloses Vorwärtskommen).


Heute war es dann soweit. Nachdem ich Peter mitgenommen und den Anhänger in Wolfenbüttel aufgenommen hatte, ging's direkt zur Kiesgrube von Albertini nach Edemissen. Der Fahrer des großen Komatsu-Radladers machte mir den Anhänger voll und ich fuhr meine erste Ladung nach Haus. Ich musste mich etwas beeilen, denn um Abzuladen und erneut zur Kiesgrube zu fahren blieb nur begrenzt Zeit, denn die machten um 17 Uhr dicht. Schließlich war ich gegen 16:45 Uhr das zweite Mal dort. Diesmal machte er mir den kleinen Anhänger ordentlich voll und ich stand mit meinem Zug im losen Sand (sieht auf dem Bild recht harmlos aus). Nun gut.


Beim Losfahren versuchte ich es zunächst mit moderatem Standgas und kam nicht von der Stelle. Hmm, also erneut versucht mit knapp 1300 Touren. Wieder ging die Maschine aus. Gut, Du willst also was auf den Kopf, dachte ich. Alle guten Dinge sind bekanntlich drei: Socke aufs Pedal und durchgetreten, die Nadel schnellte auf die 2000 Umdrehungen zu, runter von der Kupplung und der Tiguan fing mit allen Hufen an zu scharren. Wo Front- oder Hecktriebler stecken bleiben, wühlte er sich behände durch den Sand, den schweren Anhänger im Gepäck. Eine wahre Freude, mein Grinsen wurde immer breiter. Herrlich, ich kann den Spaß, den Allradfaher in solch besonderen Situationen genießen, nun nachvollziehen.

Zu Haus wurde dann in Ruhe abgeladen. Torsten hatte mir bei der ersten Fuhre geholfen, da es schnell gehen musste. Bei der zweiten Runde konnte ich mir etwas mehr Zeit lassen. Nun ist der Sandkasten gut gefüllt mit feinem, gefilterten Spielsand. Fast so schön, wie am Strand, nur ohne Meer. Ein großes Danke an Peter für das Leihen seines Anhängers!



Am Wochenende soll es mit dem Gartenhaus weitergehen. Ich hoffe, dass ich noch dazu komme, die Latten zu streichen, sonst müssen wir uns eine andere Arbeit suchen (da fiele mir aber auch schon spontan etwas ein).

So stay tuned for Gartenhaus, Volume 2 - Jetzt kommen die Latten!

Gruß Olli

Samstag, 20. April 2013

Gartenhaus, Volume 1 - Acker blank machen

Mann, ich hatte schon Bange vor diesem Tag. 32m² Rasenfläche von Hand wegziehen, um dann hier die Einfassung für unser Gartenhaus reinzusetzen. Wie auch für die Terrasse uns unsere Hecke kam für mich hier nur die Einfassung mit Rasenkantenborden (60 breit) infrage. Unter dem Haus soll eine Zierkiesfläche analog des mittleren Terrassenbeetes entstehen, welches die Fundamente verdeckt, auf denen wiederum der Rahmen des Gartenhauses steht. Für den Rahmen (das Haus hat immerhin Grundmaße von 4,5 x 3m) habe ich mir 50 Stück verzinkte Winkel bauen lassen (war günstiger als Baumarkt), auf denen der Rahmen dann aufgesetzt und in die Fundamente gebracht wird.


Aber das ist noch Zukunftsmusik. Kommen wir zurück zum Thema Rasenfläche. Glücklicherweise war mein Nachbar Dennis gestern mit seinem kleinen Minibagger zu Gange und hat sein im Garten liegendes Material glattgezogen. Nicht lange gezögert und gefragt. Keine halbe Stunde später war der Rasen abgezogen. Ein enoermer Fortschritt, denn so konnte es heute sofort mit den Gräben und dem Setzen der Borde losgehen. Danke Dennis!


Von Torsten und Ronny hatte ich heute tatkräftige Hilfe, an euch beide auch nochmal herzlichen Dank. Ruckzuck verschwand der große Haufen Rasenpelten vom Vorabend und die Borde nahmen eins ums andere Platz im Graben. Dass wir vier PE-Rohre für die automatische Gartenbewässerung auf die Nordostecke unter die Borde legen wollten, fiel mir leider erst dann auf, als wir bereits drei Meter um die Ecke waren. Na klasse! Wir verbauten noch unsere Mischung und gruben dann vor und hinter dem gesetzten Bord aus. Anschließend haben wir das sehr störrische PE-Rohr abgelängt und unter dem Bord hindurchgefrickelt. Natürlich setzte es sich und kippte ab. Wir zogen die Rohre zusammen, Klebeband drumherum und ab in den Graben, Erde drauf, festgetreten. Dann das Bord herausgenommen, Mischung rein, wieder eingesetzt und hingefummelt. Hat am Ende doch gut geklappt.


Die Bewässerung (kommt frühestens nächstes Jahr) wird vier Kreisläufe haben. Drei Beregnungslinien, eine permanente Versorgung für Wassersteckdosen und das fünfte Leerrohr habe ich für den Stromanschluss eingesetzt. Alle Rohre sind an beiden Enden markiert, um später ohne Sucherei anschließen zu können.


Nach der Kaffeepause hatten wir schon richtig was geschafft, aber ihr erinnert euch noch an das Thema Sandkasten-Zeltdach und Winkel. Die gebogenen Winkel wurden und heut wieder mitgebracht (danke ;-)) und damit konnten wir den Pavillion schlussendlich aufbauen. War fummelig aber schlussendlich sieht es doch ganz gut aus.

Als ich dann noch mit meiner Planung für das nächste Wochenende um die Ecke kam, waren Eltern doch etwas verhalten in ihrer Freude. Verständlich nach dem langen Tag. Was aber vorbereitet werden muss, ist die Unterlattung des Fußbodens mit Holzschutz streichen (dazu muss die Unterlattung aus dem großen Gartenhaus-Paket heraus). Natürlich war das Paket so grandios gepackt, dass die benötigten Latten wo lagen? Genau! Ganz unten! Zu Viert (Torsten war nochmal da) haben wir das ganze Paket auseinandergepflückt und in die nördliche Garage gestapelt. Echtes Garagen-Tetris mit dem Unterschied, dass die Balken nicht verschwinden, wenn alles voll ist. Nun ist die Garage wirklich zum Platzen voll, Auto bleibt draußen. Noch ein Grund, dass wir schnell weiterkommen.


So stay tuned for Fußboden und Unterbau mit Fundament.

Gruß Olli

Montag, 15. April 2013

Sandkasten-Aufbau - Klappe, die Erste!

Brüggmann steht eigentlich für Qualität. Gut, Holz ist halt Holz und für einen Metaller wie mich doch unberechenbar, da es sich nicht immer so verhält, wie man das erwartet. Demnach machten die von mir in der Zwischenzeit geschliffenen und lasierten Hölzer unseres "Kinderpavillions Benjamin" auch nicht immer das, was sie sollten. Hier und da ordentlich große Spalte, es knackte und knirschte beim Anziehen.

Aber dennoch ging es gut vorwärts bis ......... zu den Winkeln. Winkel, die nicht passen! Stärke 1mm, Schenkellänge je 15mm mit einer hartgelöteten Holzschraube auf der einen Flanke. Lapidar stand in der ohnehin sehr schlecht lesbaren Aufbauanleitung, man solle die Winkel passend zu den Hölzern hinbiegen. Zum Anbringen der vier Dachbalken ist das notwendig, aber ohne Werkbank und Schraubstock war daran nicht zu denken. Schließlich wohnt ja Rambo nicht in der Nachbarschaft, der uns hier vielleicht hätte helfen können. Eine alternative Anordnung lies sich nicht umsetzen, da keine Werkzeugzugänglichkeit möglich. Also brachen wir frustriert die Arbeit ab . So ein relativ teures Produkt mit Teilen, die nicht passen, kann man eigentlich nicht weiterempfehlen. Der Rest ist aber solide und das Textildach erscheint hochwertig, also muss man wohl in den sauren Apfel beißen, wenn man so einen Pavillion haben will.

Zum Winkelbiegen muss also Vadder mal wieder ran, der hat ne Werkbank und darf jetzt die Biege machen ;-). Damit verzögert sich unsere Sandkasteninbetriebnahme noch etwas.

So stay tuned for Dach mit Haube in ein paar Tagen....

Gruß Olli

Samstag, 13. April 2013

Heckenschluss

Heute ging's weiter und nun ist die Hecke komplett. Sogar die ersten Zweige melden sich bereits, die Pflanzen haben in den Blumenerdesäcken offenbar gut durchgehalten. Leider ist der bestellte Rindenmulch (ich habe 3 schlanke Kubikmeter ausgerechnet) heute noch nicht wie geplant eingetroffen, unser Lieferant hat viel um die Ohren und zu wenig Personal. Bleibt also nur übrig, abzuwarten.


Da wir heute mit der Hecke schon relativ früh fertig geworden sind, machten wir uns gleich noch an die Einfassung für den Sandkasten. Endlich kommen mal die übrigen Terrassenplatten weg, über die man in der Garage regelmäßig stolpert. Genau die haben wir hier eingebaut. Grasnabe runter, bisschen ausgekoffert, Split drunter und Platten drauf. Farblich haben wir etwas mischen müssen, da für eine einfarbige Einfassung nicht mehr genug Platten zur Verfügung standen.


Dennoch kann sich das eigentlich sehen lassen. Lediglich der frickelige Rasen, den wir letztes Jahr noch ausgesäht haben, nervt mich, denn das sieht wirklich bescheiden aus. Wir vertikutieren ohnehin dieses Jahr das erste Mal und ich muss mir noch überlegen, wie es mit den besagten Flächen weitergehen soll.

Kommende Woche geht es mit dem Gartenhaus los. Na ja - Schritt eins ist die Einfassung. So stay tuned, das wird DAS Projekt für 2013.

Gruß Olli

Samstag, 6. April 2013

Ab durch die Hecke, Vol. 1

Der Osterhase hat zwar noch keine Tauchpumpe gebracht, aber er hatte gute Tipps im Gepäck. Von meinem Arbeitskollegen Jörg habe ich darüber hinaus einen Laden empfohlen bekommen, der sich gut in Bewässerungsfragen auskennt und auch Pumpen vertreibt. da werde ich mir die Tage mal aufschlagen.

Aber kommen wir zum heutigen Tag: bereits am Dienstag sind unsere Heckenpflanzen von Gärtnerei Berking eingetroffen, Herr Pinkepank hat sie persönlich vorbeigebracht. Es hieß: Wurzeln feucht halten, aber nicht ersaufen. Ich kippte über die Woche ein, zweimal etwas Wasser in die Kunstsoffsäcke, in denen die Pflanzen standen. Heute ging's nun in die Erde, zumindest für den ersten Teil der roten Berberitzen. Kirschlorbeer kam für uns nach dem Debakel im Nordbeet nicht mehr in infrage, selbst diesen Winter haben sie wieder gelitten, die grünen Portugiesen. Die Berberitze soll widerstandsfähig und genügsam sein und darüber hinaus eine sogenannte Vogelhecke. Also ran die Arbeit.


Die Winkel zur Straße hinten erhielten innen noch Teerpappenstreifen, damit die Wurzeln später nicht durchwachsen. Es folgte das Durchgraben, dann abmessen und Löcher ausheben. Pflanzen rein (die versprochenen mindestens 70cm Höhe war leider nicht überall zu finden, daher haben wir z. T. mehrere Pflanzen zusammengefasst), einschwemmen und zuschütten. Wir liegen jetzt gut fünf Zentimeter unter Bordkante, um noch mit ausreichend Rindenmulch auffüllen zu können.


Mehr als die Hälfte haben wir geschafft, der Rest wird kommendes Wochenende in Angriff genommen. Unter der Woche werde ich mal versuchen, Junior's Sandkasten abzuschleifen und zu streichen, so dass wir damit vielleicht auch noch anfangen können, wenn die Zeit noch reicht.

So stay stuned for Heckenschluss ;-)

Gruß Olli