Dienstag, 30. März 2010

Dachrinne oder was?

Mit dem geliebten Flachdach ist das so eine Sache. Wusste ich auch nicht. Aber scheinbar gibt es vom Verband der Dachdecker Richtlinien, wie Dachrinnen aussehen sollen bzw. wie und wo sie anzubringen sind. Bei einem Dachüberstand, wie er zum Beispiel bei einem Satteldach vorhanden ist, kennt das jeder. Umlaufende Rinne, die das Wasser vom Dach auffängt mit Fallrohren nach unten. Kein Problem.

Nicht so bei einem Flachdach. Scheinbar geht man nicht durch die sog. "Attika", also den seitlichen Steg, der oben übersteht, hindurch. Da wird offenbar tatsächlich dazu geraten, die Dachrinne nach innen zu verlegen. In die Wand? Hmm, ja zur Not geht das. Aber in den Wohnraum?! Au Mann, das geht nun wirklich garnicht.

Aber die Kanada-Jungs sind ja flexibel. Ich haben Herrn Herbsleb mal ein Bild geschickt, wie wir es haben wollen. Und zwar dieses hier rechts. Und siehe da, Herr Herbsleb zog genau die Lösung aus dem Hut. Der Attika-Flachgully macht müde Hausherren munter.

Saubere Lösung, so wollen wir das sehen. Keine Kanalisation im Wohnraum, sondern Flachgully auf dem Anbau. ;-) Schauen wir mal, ob alle mitspielen und wir unsere Flachgullys bekommen!

Stay tuned....

Gruß Olli

Montag, 29. März 2010

Grenzsteine Teil 2 und Baugrube abstecken

Den heutigen Tag in einem Bild beschreiben? Klar, hier:


Aber alles der Reihe nach. Heute war ja Termin für die offizielle Grenzfeststellung. Um 9 Uhr wollten wir uns mit dem Katasteramt treffen. Als ich um kurz vor 9 Uhr auf der Baustelle ankam, stand der orange T4 der Mitarbeiter vom KA schon da und die Jungs waren schon einfrig am Vermessen.

Zu meiner Verblüffung stellte ich fest, dass sie schon länger zu Gange waren und sogar schon ein paar Steine neu gesetzt hatten. Einige, die wir zum letzten Termin vergeblich gesucht haben, waren schon ausgegraben. Also nicht verschwunden wie vermutet, sondern nur unter 20cm Kies bzw. Ackerboden vergraben. Erstmalig konnte ich von außen sehen, wo die Grundstücksgrenzen liegen. Kommt einem kleiner vor, als es wirklich ist. Wenn man darüber läuft, merkt man aber, wie groß es wirklich ist. Sogar unser Baustrom-kasten hatte seinen Platz schon gefunden (und es hing auch keiner dran, der da nicht hingehört).

Es dauerte nicht lange und unser Maurer Herr Behne trudelte mit seinem Sohn ein. Die beiden hatten einen Sack voller Holzpfähle im Kofferraum und flugs gingen sie daran, von den gesetzten Steinen aus das Haus einzumessen. Das ganze dauerte ca. eine Stunde. Immer wieder messen, Pflock rein und weitermessen. Am Ende standen jede Menge Pfähle und man kann sich jetzt auch besser vorstellen, wo das Haus stehen soll. Am Ende noch alle Pfähle am Kopf mit pinker Farbe besprüht und die Bereiche, bis zu denen gebaggert werden soll auf dem Boden markieren. Da uns kürzlich klar wurde, dass eine Garage mit 6,50m Länge keinen ausreichenden Platz mehr für eine Werkbank lässt, wollen wir nun hier auf  7,50m gehen. So haben wir das gleich abgesteckt.

Als Herr Behne sagte, der Bagger würde ggf. diese Woche schon anrücken, um "abzuschieben", machte ich große Augen. Besonders, als er anmerkte, dass ".... der doch gleich ein Loch für den Tank buddeln kann. Den packen wir gleich mit rein!" Tank? Über unsere Zisterne haben wir uns bislang kaum Gedanken gemacht. Also heute in einer Blitzaktion noch ein paar Baumärkte abgeklappert. Jetzt heißt es nochmal vergleichen und anfragen und dann kaufen. Anliefern lassen wir den Tank dann zu Fa. Behne. Herr Behne hat die Möglichkeit, den Tank dann zur Baustelle zu transportieren, wenn auch der Bagger kommt. Perfekt!

Mal schauen, wann nun abgeschoben wird. Ob noch vor oder nach Ostern. Eines ist auf jeden Fall klar: Jetzt wird's ernst! ;-)

Stay tuned.....

Gruß Olli

Samstag, 27. März 2010

Welches Laminat darf's denn sein?

176m² wollen mit Bodenbelägen versorgt werden. Nun ja, Fliesen haben daran auch einen nicht unerheblichen Anteil, aber da wir keine Freunde von Teppichboden (Anne sagt immer "Auslegeware" ;-)) sind, haben wir uns für den Großteil für Laminatboden entscheiden.

Schick und heute schon fast unkaputtbar. Fester und vielseitiger als Parkett. Also sind wir heute mal zu Steib (Holzhandlung) nach Ehmen gefahren und haben uns umgeschaut. Viele Sorten haben die da. Von günstig bis teuer, braun bis rot, gemustert bis gemasert. Aber was wollen wir eigentlich? So recht hatten wir keine Ahnung. Immer wieder die Runde gedreht, aber so recht wollte nix ins Auge springen. Irgendwie schien alles nicht so recht zu passen. Sah halt alles normal aus.

 Bis Anne mit einem graubraunen Parador-Laminat um die Ecke kam. So eins mit angedeuteten Fugen drin. Solch einen Stil hatte ich eigentlich garnicht im Sinn, aber als ich so draufschaute, gefiel es mir. Dazu noch ein ähnliches Design mit gleicher farbstruktur für das Schlafzimmer und die Ankleide mit breiteren Fugen. Aber der Knaller ist "wine and fruits" für den Flur im OG. Bedruckt wie die Leisten von Wein- oder Fruchttransportkisten mit leichter Strukturierung. Aber schaut's Euch selbst an....

Leider stellten wir aber gleichermaßen fest, dass dieses Laminat nun garnicht zu unserer Küchenarbeitsplatte passen will. Also sind wir gleich weiter zum küchenmacher, um mal nach Alternativen zu schauen. Unser Verkäufer Nico Mack begrüßte uns und legte uns gleich ein paar Arbeitsplattendekors hin. Und es war sogar etwas dabei.

Jetzt haben wir uns ne hellere  Arbeitsplatte mit "ruhigerem" Design ausgesucht (ohne Staboptik). Kommt auf dem Bild leider nicht authentisch rüber - ganz so braun ist es nicht (unten links). Seht ihr ja an der Laminatplatte mit den Fugen, die haben wir leihweise mitnehmen dürfen, um die passende Arbeitsplatte zu finden. Aber spätestens wenn die Küche steht sehen wir, wie es wirkt. Hoffentlich sieht's gut aus...... ;-P



Stay tuned ...

Gruß Olli

Mittwoch, 17. März 2010

Von Grenzsteinen und anderen Dingen

 Gerade kommen wir von unserem ersten gemeinsamen Termin mit unserem Bauträger auf unserem Grundstück zurück. Einige Dinge standen auf dem Programm.

Zunächst mal alles ausmessen und prüfen. ob die Grenzsteine richtig liegen. Leider haben wir von 7 Stück nur noch 2 Steine finden können. Rest verschollen. Hmm - Stadt Peine angerufen und um Ersatz gebeten. Frau Schniete war sehr hilfsbereit und meldet es dem Katasteramt und die kommen auf uns zu. Kosten tragen wir nicht.


Was hatten wir noch? Ach ja, Straßendecke Fertigmaß rausfinden, wie hoch soll denn unsere Bodenplatte werden? Was machen wir mit der Höhe Garage (die ja Estrichhöhe haben soll - man will sich beim Garage betreten nicht die Rübe stoßen) zur Bodenplatte und wie gestalten wir die Putzträgerplatte? Muss unten offen sein und soll auch nicht im Erdreich stehen, da sonst alles verdreckt....? Werden wir uns am Wochenende mal bei Verena und Marcus anschauen.

Der Elektriker sollte  heute auch kommen, hätte den Baustromkasten gleich mitgebracht. Leider hat er sich im Tag geirrt und wollte morgen erst antreten. Zu spät! Vielleicht ist der Kasten dennoch ja nächstes Mal schon da (und hoffentlich abgeschlossen!).

Terminlich lässt sich mittlerweile auch alles in etwas konkretere Bahnen bringen. Die Bodenplatte wird voraussichtlich in der KW14 gegossen werden (die Nach-Osterwoche - damit hätten wir 2 Wochen Verspätung gegenüber dem ursprünglichen Plan). Danach soll auch unser Haus "genagelt" werden. Damit meint der Fachmann das Herstellen der Rohbauwände - dies geschieht  in der Fertigungsstätte in Knesebeck. Als Termin zum Richten (Haus wird aufgestellt --> der große Tag) steht Anfang Mai in Aussicht.

Es gilt sich noch einige Gedanken zu machen und Entscheidungen zu treffen. Auch, wie groß denn unsere Regenwasserzisterne auf der Südseite ausgelegt werden soll. Und ob das überhaupt ins Budget passt.....

Ihr dürft gespannt sein.

Stay tuned. Es geht so langsam los.

Samstag, 6. März 2010

Och nööööö......

..... schon wieder das weiße Zeug von oben!!!

Es war mittlerweile schon zarter Frühling angesagt und gestern abend ging die Schneierei wieder los. Heute alles weiß - bestimmt 10cm. Habe auch schon brav alles freigeschippt (mache ich ja gern).


Nun heißt es wieder warten, bis der Mist weggetaut ist. Ob das Bärchen die beiden Kerksiek-Platten bereits fertig hat? Dann stünde noch eine vor uns auf dem Programm. Gestern waren wir noch kurz in Dungelbeck, weil das Wetter so schön war. Dort steht bereits eine weitere Stadtvilla, allerdings noch im Rohbau. Beliebtes Hauskonzept - kennen wir irgendwo her.

Werde jetzt mal Eigeninitiative ergreifen und den Fön rausholen. Kampf dem weißen Nass!

Mittwoch, 3. März 2010

Nicht viel Neues....

Mann, dieses bescheidene Wetter geht uns vielleicht auf den Keks. Die letzten Wochen gingen ja garnicht. Diese Woche haben wir ja endlich mal wieder Plusgrade, sodass das Bärchen jetzt immerhin die zwei Bodenplatten im Kerksiek machen kann. Dann ist noch eine dran und dann kommen wir.

Unser Bauleiter wollte zwar noch keinen Termin rausrücken, aber nächste bis übernächste Woche ist der Vorort-Termin in Dungelbeck mit dem Maurer angesagt. Dann sieht auch unser Bauleiter das Grundstück zum ersten Mal. Hoffentlich gibt's keine blöden Überraschungen, wüsste aber auch nicht, was das sein sollte.

Keine Bäume, keine Büsche, flaches Land, ein paar Grasbüschel, der Traum eines jeden Bauherren ;-) Mal schauen, was es nach der Besichtigung zu berichten gibt.