Mittwoch, 28. Januar 2015

Zwischenstand oder die Sache mit dem richtigen Seil

Mittlerweile bin ich wieder etwas schlauer und muss sagen, dass die Auswahl des Zugseils sich doch schwieriger gestaltete als erwartet. Unser kunststoffummanteltes Stahlseil hatte sich in den relativ scharfen Durchführungen der Haltebleche eingeschnitten und daduch rutschte die Konsole um etwa 100mm nach unten. Zum Glück ist nichts passiert, es hat die Kunststoffisolierung nur wie eine Ziehharmonika zusammengeschoben, aber das Seilende war lang genug, dass der Fernseher nicht runterfiel ;-).

Nach ausgiebiger Suche habe ich mich nun für ein 5mm Kletterseil entschieden und das funktioniert bestens. Über Knoten ließ sich das Seil gut befestigen und nun brauche ich mir auch keine Gedanken mehr über Seilklemmen machen, die Ihren Namen eigentlich nicht verdient haben ;-P. Die Durchführung in den Haltelaschen habe ich entgratet und abgerundet, so dass das neue Seil hier nicht beschädigt werden sollte. Werde ich aber weiter beobachten.



Das Sideboard ist hingeschoben, alle Lautsprecher sind angeschlossen und eingemessen. Auch die Strahler an der Decke über der Leinwand sind mittlerweile angeschlossen. Als nächstes kommt der Lautsprecherkorb, der dann alles abdeckt und auch den Fernseher verstecken soll. Andreas baut mir den Korb nach meiner Skizze, denn er hat noch altes, abgelagertes Eichenholz rumliegen, welches sich hoffentlich nicht mehr so stark verzieht. Durch die schlanke und lange Konstruktion ist die Gefahr schon groß, dass das am Ende krumm wird und das sähe dann bescheiden aus. Den Leinwandstoff muss ich auch so langsam mal bestellen, hier soll es die Projektionsfolie SCENE von Gerriets werden.


So stay tuned für Leinwand......

Gruß Olli

Freitag, 16. Januar 2015

TV-Mechanik, Teil 2: So muss das!

Das ging vielleicht mal fix - genau so, wie ich es gebraucht habe: das zusätzliche Paar Schienen wurde Mittwochabend bestellt, heute früh kamen sie schon mit der Post. Vorher noch geärgert, denn da wo ich das erste Exemplar her hatte (für 13,-€ das Paar über amazon) gab es keine Auszüge mehr in der Länge. Und auch sonst war am Dienstagabend nichts mehr im ganzen Internet in der richtigen Länge zu finden! Am Mittwoch fand ich dann aber tatsächlich doch zwei passende Schwerlastteleskopschienen mit je 130kg Tragkraft. Leider waren dafür dann auch 65,-€ fällig. Aber auf diesem halbfertigen Stand konnte ich nicht stehenbleiben, ging gar nicht. Und außerdem wollte ich unbedingt wissen, ob meine Konstruktion nun funktioniert.

Und was soll ich sagen: und wie sie das tut! Ich bin immernoch verblüfft, wie gut es jetzt funktioniert, aber auch hier fangen wir mal vorne an. Meine Vorsatzkonsole musste ich noch mal neu tapezieren, da wir bei unserem ersten Versuch durch überstehende Schrauben nach hinten alles abgerissen hatten (wie gesagt - Lernkurve). Ich habe noch mal zwei weitere 54mm Kanthölzer gekauft und vorab lackiert, die passen wie angegossen zu den seitlichen Schienen, die vorher hinter der MDF-Platte montiert waren. Dort kamen dann heute die neuen Schwerlastschienen dran.



Gleiche Arbeit wie vorvorgestern, allerdings zusätzlich die seitlichen Schienen verschraubt. Die Kanthölzer waren krumm und wir mussten ganz schön schwitzen, bis alles einigermaßen gerade verschraubt war. Funktionstest: siehe da, die MDF-Platte läuft wie eine Eins. Kein Wegbiegen mehr in der ausgefahrenen Position. Als wäre es schon immer so gewesen. Auch mit Glotze keine Zicken. Hürde genommen, das war ja am Ende doch noch relativ einfach zu lösen!



Das Beste: wir konnten weitermachen: Tragseil in die Rolladenwalze einfädeln, Umlenkrollen an die Kanthölzer schrauben und Maß nehmen für die Befestigung des Rolladenmotors. Die richtige Fernbedienung war mittlerweile auch eingetroffen und Ronny und ich machten uns ans Einstellen. Den Motor haben wir mit zwei 54 x 70mm Kanthölzern und angepassten Dachbalkenwinkeln an die neue Wand geschraubt. Dann auf richtiger Länge die Seilklemmen fixiert. Hier muss ich nochmal eine weitere Sicherung hintersetzen, denn das Spannen gestaltete sich schwierig, da man Seil auf Zug halten muss und dann die Seilklemme nur schwer anziehen kann. Es ließ sich aber soweit einstellen, dass wir hoch und runterfahren können, die Endanschläge müssen am Motor direkt richtig eingestellt werden.



Am Ende konnten wir nun endlich unsere neuen Möbel hinstellen, die wir schon vor einigen Tagen von Köster & Kretschmer abgeholt hatten (in einwandfreier Qualität so wie erwartet) und schon mal einen Eindruck gewinnen, wie es später aussehen wird. Unsere Leinwand - zumindest der Rahmen, war am Donnerstag bereits eingetroffen und hängt zusammengesteckt nun auch an der Wand. Ich habe mich final aufgrund der Raumabmaße und des Sitzabstandes für 21:9 mit Abmaßen von 3,00 x 1,28m entschieden. Auf die Möbel kommen die Lautsprecher (Main rechts / links und Center) sowie oben drauf noch der Korb, der mit schwarzem Akustikstoff bespannt wird. Daher sieht man derzeit im eingefahrenen Zustand noch die Glotze, das wird später nicht mehr der Fall sein.


Als nächstes kümmere ich mich um den Korb (wollte Andreas mal drauf ansprechen) und muss am TV alle nötigen Kabel in einen flexiblen Kanal bringen und so verlegen, dass diese sich nicht mit der Hebemechnik ins Gehege kommen.

So stay tuned.....

Gruß Olli

Dienstag, 13. Januar 2015

TV-Mechanik, Teil 1: Nicht zur Strafe, nur zur Übung

Wäre ich ein Unheilsprophet, hätte ich gesagt: ich habe es ja gewusst! Ihr könnt es euch schon denken, die Überschrift verheißt es klar: Der TV hängt leider noch nicht. Nachdem ich am Sonntag noch mal alles im Detail durchgegangen und mich gestern noch in Hannover bei Conrad mit ein paar Utensilien eingedeckt habe (musste noch was umtauschen), haben Ronny und ich heute versucht, den TV an die Wand zu bringen. Beim Versuch ist es leider geblieben, wir müssen nachbessern. Die gute Nachricht lautet aber: die Lösung haben wir bereits. Aber fangen wir vorn an.

Gestern bereits baute ich die Vorsatzkonsole für die Hebemechanik direkt auf die Wand - und zwar mit so viel Schrauben, dass man damit auch die Titanic oder den Eiffelturm hätte nachbauen können. Egal, soll ja halten! Dies war grundsätzlich notwendig, um die Höhe des Leinwandrahmens zu überbrücken, vor dem der TV hochfahren soll. Quadratische 54mm Kanthölzer und eine 18mm OSB-Platte bilden die Basis, damit es nicht so schrottig aussieht kam noch Tapete drauf. So sind wir heute gestartet.



Auf die MDF-Platte, die die VESA-Halterung trägt, habe ich unten zwei Zuglaschen angebracht und den ganzen Kram fix mit der Spraydose lackiert. Wäre eigentlich egal, da man später nichts mehr davon sieht. Mit Ronny brachte ich dann die beiden Schubladenschienen auf der Rückseite der MDF-Platte an.

750mm Verfahrweg, Tragkraft 45kg pro Schiene - sollte formal reichen, denn die Glotze wiegt 35kg, mit dem ganzen Halterungsumfang noch mal gute 10kg drauf. Wir richteten aus, maßen millimetergenau ab und schraubten die Hebekonsole mit vormontierten Schienen an die Vorsatzwand. Hoch und runter klappte problemlos, auch der TV ließ sich dranhängen. Das Problem: die VESA-Halterung steht recht weit von der MDF-Trägerplatte ab und im ausgefahrenen Zustand ist die Konsole sehr labil, da sie schwingt und sich sehr stark nach vorn neigt. Das Ärgerliche: das hätte ich mir denken können. In der Endlage ziehen 50kg nach außen, das kann ohne Axialführung nicht klappen. Und genau das ist auch die Lösung!



Wir standen nun aber erst mal wie begossene Pudel da und wussten nicht so recht weiter. Dann aber fiel mir die Axialführung ein: wir bringen zwei weitere Schubladenschienen um je 90° gedreht an den Seitenkanten der Konsole an, die das Kippen verhindern. Dazu muss ich aber erst noch ein weiteres Paar Schienen bestellen. Bis dahin geht es erstmal nicht weiter. Blödes Gefühl, kurz vor dem Ziel und dann das!! Mal sehen, ob die zusätzlichen Schienen das Problem lösen. Ich bin zuversichtlich - Zweckoptimismus! Das Ding muss tun! Da führt kein Weg dran vorbei!

Stay tuned for Hebe-TV, die Zweite.

Gruß Olli

Samstag, 10. Januar 2015

Die Rückkehr der Farbe

Ein paar Kleinigkeiten habe ist vorgestern und gestern noch erledigt. Eigentlich nichts, über das es sich zu berichten lohnen würde. Dafür haben wir heute einen großen Schritt geschafft, zumindest optischer Natur, denn wir haben tapeziert. Auf die Eltern war wie immer Verlass. Allerdings sind die Tapeten offenbar etwas zickig, denn bereits während des Abtrocknens zeigten sich später leichte weiße Spalte an den Stößen. So was hatte ich vorher noch nicht gesehen.

Aber fangen wir vorn an: wie wir ja schon gelernt haben, sollte die direkte Umgebung der Leinwand dunkel gestaltet sein und das Licht nicht reflektieren, um später ein möglichst kontrastreiches Bild zu erhalten. Also auch keine glänzenden Ornamente in der Tapete, was schon etwas schade ist, zumal wir das mögen (so sah ja auch die weiße tapete vorher aus, auf die wir unsere neue Wand gebaut haben) aber wir haben dennoch zwei Tapeten erwischt, die das Wohnzimmer bei Tage schön farbig machen und trotzdem die Anforderungen an das Kino erfüllen sollten - so hoffe ich.



Die beiden Seiten der Leinwand (Ost- und Westwand) erhielten rote, leicht strukturierte Tapete, die Nordwand mit der späteren Leinwand eine schwarze Tapete mit dunkelbrauner Bedruckung in Form von Auszügen aus Texten von Tageszeitungen. Die Bedruckung ist aber so klein, dass man sie bereits aus einem Meter Entfernung nur noch als leichtes Muster wahrnimmt.



Aktuell ist es schon recht dunkel, aber die Möbel und die Leinwand sollten wieder deutlich zur Erhellung beitragen. Und an die weißen Wände sind wir ja gewöhnt (oder vielleicht verwöhnt?). Da wir abends eine deutliche Spiegelung des Laminats festgestellt haben, nutzte ich gleich die Gelegenheit, unseren langflorigen Esszimmer-Teppich wieder zu rekrutieren. Zurecht geschnitten, hingelegt mit dem Ergebnis, dass ich sehen wollte.

Vor der nächsten Aufgabe fürchte ich mich nach wie vor, ihr ahnt es bereits: Der TV-Lift. Aber ich habe in den Gedanken meiner Auslegung keinen Fehler gefunden und freue mich auf den Bau, das fixt mich schon an. Es ist ein echter Zwiespalt, weil der potenzielle Schaden schon wehtun würde. Ihr werdet das Ergebnis hier lesen können. Ronny ist tiefenentspannt, er hat geschmunzelt, als er meine ganzen Skizzen sah und meinte, das klappt schon!

So stay tuned.

Gruß Olli 

Mittwoch, 7. Januar 2015

Umbau Tag 3: Voll verkabelt!

Mann, das war vielleicht eine Fummelei! Nicht aufgrund der Verkabelung an sich, nein, die Dosenabstände hatte Andreas doch etwas knapp gebohrt, so dass ich zumindest meine beiden 5er Abdeckrahmen zerschneiden und einkürzen musste. Am Ende hat es aber doch geklappt. Bei den 2er- bzw. 3er Rahmen war der Versatz noch erträglich.

Als ich alles angeklemmt hatte und die Sicherung wieder einschaltete, habe ich schon fest damit gerechnet, dass es knallt. Tatsächlich passierte aber nichts dergleichen. Dauerspannung war da, wo sie sein sollte und die geschalteten Dosen tun auch wie gewünscht ihren Dienst. Somit funktioniert auch der Schalter. Elektriker ehrenhalber, würde ich sagen!


Damit war ich einigermaßen begeistert und konnte auch getrost Feierabend machen ;-) Lediglich zwei Kleinigkeiten habe ich heute noch nachsetzen müssen, die ich gestern vergessen hatte: Dose für Verlängerung des Satellitenanschlusses für den TV und die zwei Auslassdosen für die HDMI-Kabel, die durch die Wand geführt werden müssen. Das ließ sich aber noch fix erledigen, wenngleich ich dadurch gleich noch ein zweites Mal putzen durfte ;-)

Der nächste Schritt bringt Farbe ins Spiel, denn Tapete kommt an die Wand. Und das wird wirklich spannend, denn wir haben ja nun überall weiße Wände. Um dem notwendigen Kontrast aber Rechnung zu tragen, haben Anne und ich dunkle Tapeten bestellt. Die eine ist Anthrazit und weist ein leichtes Muster auf, die Tapeten für die beiden seitlichen Wände sind Dunkelrot, ein kräftiges Rot. Ich hoffe, dass der Raum dadaurch insgesamt nicht zu dunkel wird aber immerhin so dunkel, dass wir später ein gutes Bild bekommen.

Stay tuned for Farbe und Tapete, mit denen es am Wochenende weitergehen soll. Dazu packen Eltern mit an, die haben ja schon einen Doktortitel im Tapezieren.

Gruß Olli

Dienstag, 6. Januar 2015

Umbau Tag 2: Wer suchet, der findet meistens auch

Das erste Loch war ein spannender Moment. Habe ich richtig ausgemessen? Das ausgedruckte Bild aus meiner Kamera und den vermessenen Koordinaten bildet aufgrund der Verzerrung ja nur Schätzwerte aber es war tatsächlich kein Problem. Wir haben alles gefunden, wenngleich hier und da etwas gezogen werden musste, was ein paar genagelte Kabelschellen abfliegen ließ, aber das ließ sich verschmerzen.


In der Südostecke verlängerten wir das Lautsprecherkabel und legten es auf die Höhe des linken Rearspeakers, da hier bislang der rechte Hauptlautsprecher gestanden hatte. Jetzt kann ich morgen mit dem Einbau aller Steckdosen beginnen. Probeweise setzte ich die beiden Steckdosen an der Decke beim Beamer schon mal ein und schloss sie an.


Ich bin zwar kein Elektriker, traue mir aber so viel Sachverstand zu, es zu versuchen. Im Grunde genommen sind Steckdosen ja relativ einfach anzuschließen und der eine Schalter, den ich noch einsetzen muss, sollte mich auch nicht daran hindern.

So stay tuned für Verkabelung ;-)

Gruß Olli

Montag, 5. Januar 2015

Umbau Tag 1: Mehr Löcher als auf dem Golfplatz


War ich gestern nicht ganz sicher, ob alles klappt? Unbegründete Sorgen, kann ich euch sagen. Andreas tauchte heute früh wie geplant und wie immer gut gelaunt und pünktlich auf. Erst mal nen Kaffee, logo. Dann ab in seinen Transporter und rüber zu OBI. Mit meiner Vorarbeit war er soweit zufrieden, keine Stolperfallen mehr im Arbeitsbereich. Im Baumarkt wanderten dann OSB-Platten, Gipskarton, Schrauben, Spachtel und diverser Kleinkram in den Einkaufswagen. Wieder zu Haus angekommen landetet der ganze Kram erst mal in der Garage.

Zunächst kümmerten wir uns um die Ostwand. Der Medientechnikblock mit seinen 8 Steckdosen (mehr hatte ich da nicht geplant?!) kam raus, daneben blieb lediglich die Verteilerdose und wurde mit WAGO-Klemmen ausgestattet, um weiter in Richtung Süden noch Steckdosen legen zu können. Hier hatten wir bislang keine und ich wollte dort noch welche hin haben. Aufgrund der Waagerechtlattung der Außenwand ließ sich das recht gut ziehen, nur um über den Frischluftkanal des Kamins zu kommen bohrte Andreas wie ein Weltmeister noch weitere Löcher. Seine Kenntnis der Bausubstanz erwies sich aber immer wieder als Glücksgriff.


Die Fummelei auf der Westwand hingegen war eine Strafarbeit. Aufgrund der Senkrechtlattung mussten wir in wiederkehrendem Abstand Löcher bohren und die Kabel um die Latten herumführen. Ich habe derzeit zwar nur ein 5.1-System am Start, habe mich aber für 7.1 vorbereitet, weswegen wir in der Ost- und der Westwand zusätzlich Leitungen für Sidespeaker eingesetzt und mit Deckeln verschlossen haben. Zum Subwoofer zogen wir 230V für eine Doppelsteckdose und die Signalleitung (Koaxialkabel).


Dann endlich zur Nordwand. Als Erstes fanden die heute bei OBI erstandenen Latten in waagerechter Lage Ihren Platz und wurden auf die Senkrechtlattung der fertigen Wand gesetzt. Wir machten uns keine Mühe, die Tapete zu entsorgen und schraubten gleich drüber. Das ist das Schöne an einem Holzhaus. In der Raumtiefe gehen uns damit knapp 100mm verloren aber bei über 5 Meter Raumlänge ist das zu verschmerzen. Dann zogen wir alle notwendigen Kabel, 230V Dauer und geschaltet, Lautsprecherkabel (Rear und 7. / 8. Kanal für 7.1-Vorbereitung) Satellitenkabel und das HDMI-Kabel für den Beamer.


Für letzteren quälten wir uns durch die schmale Sparschalung und brauchten noch weitere drei Bohrungen in der Decke. Der Beamer wird über eine Box, die ich noch konstruieren muss, unter die Decke gebracht werden. Ich hatte hier auch den Einsatz eines Lifts überlegt, aber Andreas meinte, wir müssten dann eine Auswechslung in die Decke einsetzen, da wir für den Versenkbeamer mehr Platz benötigen, als zwischen den Sparren ist. Außerdem sind die Preise für solche Lifts eine Frechheit. Da hänge ich den Pana lieber unter die Decke, zumal ich schon eine Idee habe, wie die Box repräsentativ aussehen kann. Im späteren Aufstellbereich (Projektionsabstand > 450cm) kamen dann eine Doppelsteckdose sowie der HDMI-Auslass in die Decke.

Da Andreas nur heute und morgen eingeplant hat, musste heute zumindest alles dicht und das erste Mal verspachtelt sein. Nachdem also alle Kabel lagen, machte ich ein Foto der Wand mit Maßstab und habe alle losen Kabelenden vermessen und sie auf meinem Steckdosenplan vermerkt, damit ich morgen nicht an den falschen Stellen Löcher bohre. Dann kamen OSB und Rigips vor, es wurde gespachtelt und wir machten heute nach 11 Stunden Arbeit verdienterweise Feierabend.


Morgen geht es mit den Löchern weiter, dann aber erstmals auf der neuen Wand. Hoffentlich findet sich alles wieder. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. An dieser Stelle si noch einmal ausdrücklich gesagt: Danke Andreas!

So stay tuned for Kabelsuche hinter der neuen Wand.

Gruß Olli

Sonntag, 4. Januar 2015

Ausgeräumt.....

So, da bin ich wieder und habe erst mal Weihnachten auch Weihnachten sein lassen. Keine neuen Skizzen, keine - zumindest neuen revolutionären Ideen - einfach einen Schritt zurückgetreten und sacken lassen, das hat geholfen. Inhaltlich sollte es passen, so kann ich denke ich in den Bau starten. Und der soll morgen losgehen. Mit Andreas ist alles abgesprochen, er hat etwas Anfahrt von Klötze aus, dürfte aber so gegen 8:30 Uhr da sein.

Seit dem letzten Post habe ich hauptsächlich Amazon.de gestresst, habe Kabel, SAT-Dosen, Berker Steckdosenprogram und so weiter bestellt und nun alles hier griffbereit für morgen liegen. Das Wohnzimmer ist auch ausgeräumt, alle Klamotten wie Sofa, Sessel, Schränke, Bilder, Regale, TV und alle übrigen Geräte haben ihren Platz geräumt und die Wände sind nackt. Anbei der Vorher - Nachher Vergleich.




Wir wollen auf der Norwand eine reine Vorwandinstallation durchführen, die ursprünglich in der Rohbauphase des Hauses ja dort auch als "Medienwand" geplant war. Ein etwas mulmiges Gefühl beschleicht mich schon, bislang waren alle Handlungen ja reine Papiertiger. Machen wir alles richtig? Wird es klappen? Stoßen wir auf ungeahnte Probleme?

Nu ja, selbst wenn - die kann man auch lösen. Packen wir's an!

Mehr Details morgen. So stay tuned.....

Gruß Olli