Donnerstag, 11. Juli 2013

Gut Holz!


Das waren mal zwei Tage, die sich gelohnt haben: Gabionenbänke fertig, Einfassung des Südostbeetes mit den Mosaiksteinen in Beton gesetzt, die Abdeckung für die Verteilung der Wärmepumpe fertig und auch noch den Klettersteg am Spielturm angebracht - da kann man wirklich nicht motzen.

Die Sitzbänke gingen gut von der Hand und machten echt Spaß, die Rahmen waren ja fertig, somit mussten nur Bohrungen rein, die Abstandshalter über Schrauben montiert werden und die Gewinde in die Winkeleisen der Gabionen geschnitten werden. Ein paar Bohrer sprangen noch über die Klinge, wir kamen dennoch mit unserem Werkzeugarsenal hin. Das Montieren der Sitzbohlen klappte super mit den nichtrostenden Edelstahlschrauben, zugesägt haben wir alles mit der Kappsäge auf immer gleiche Länge. Nicht über anzeichnen, sondern anlegen, das ist deutlich genauer. Ein Nachschneiden mit der Handkreissäge und somit ein Ausreißen der Kanten haben wir damit vermieden.


Das Setzen der Steinchen als Berandung des Beetes war wieder etwas Buckelei, zumal es sicher gut zehn Meter waren und ich meinen Hexenschuss nicht wieder aktivieren wollte. Die Gabionenabdeckung machten wir am Donnerstag ebenso wie das Anbringen des Kletterstegs. Da der von der Länge her nicht passte,bauten wir aus den übriggebliebenen Kanthölzern eine kurze Abstützung und befestigten diese am Klettersteg. In den Boden kamen zwei dunkle Platten, um vernünftig Rasen mähen zu können. Unsere Pumpe erhielt die spezielle Strumpfbehandlung und bislang funktioniert sie tatsächlich tadellos. Lösung gefunden? Mal abwarten, wir müssen Betriebszeit erreichen ;-).


Auf jeden Fall richtig was geschafft, ein schönes Gefühl, mit dem an in den Urlaub starten kann.

Stay tuned.....

Gruß Olli

Dienstag, 9. Juli 2013

Vorbereitung rund ums Peiner Freischießen

Heute war der letzte Tag des Schützenfests "Freischießen" und zugleich der erste Urlaubstag. Da stand neben einem Besuch der "fünften Peiner Jahreszeit" noch der Einkauf von etwas Baumaterial für die beiden kommenden Tage an. Ich habe mir noch Kleinkram sowie zwanzig Betonplatten 30x30 beschafft, die hinter das Gartenhaus als Weg gelegt werden sollen. Das Auto hat es mir nicht gedankt....


Nachdem ich nun schon mindestens fünfmal die Pumpe wieder aus dem Brunnen gezerrt und wieder gangbar gemacht habe, bin ich schon richtig schnell geworden. Ich schaffe es in knapp zehn Minuten, einem Drittel der ursprünglichen Zeit. Nicht schlecht, aber den Arbeitsgang möchte ich mir künftig dennoch ersparen. So machte ich mir Gedanken über ein Filterlelement über dem gelochten Ansaugbereich und Herr Jortzik hatte dazu einen passenden Vorschlag: Damenstrumpf drüberziehen. Weshalb nicht? Ist günstig und kann schnell ausprobiert werden.

Den heute erstandenen Kompressionsstrumpf werden wir dann morgen gleich mal ausprobieren. Denn es ist Doppel(an)pack-Zeit, morgen und Donnerstag wird vor dem Urlaub noch mal reingehauen.

So stay tuned for eine ganze Menge Fortschritt....

Gruß Olli

Freitag, 5. Juli 2013

Sandschlag, die Zweite...

Lange hielt die Freude über die wiedererstarkte Pumpe leider nicht an. Gestern hatte ich das gute Stück abgeholt und mir von Herrn Jortzik nochmal erklären lassen, wie man das Hydraulikteil reinigt. In der Hoffnung, es nicht nutzen zu müssen. Gestern baute ich die Pumpe wieder ein und siehe da, alles funktionierte als wäre nicht gewesen. Auch nach mehrmaligem Ab- und wieder Einschalten funktionierte die Pumpe klaglos.


Als ich aber gestern aber später noch mal ein paar Gießkannen voll zapfen wollte, gleiches Problem wie zuvor. Mit Torstens Hilfe habe ich heute die Pumpe gezogen und wieder flottgemacht. Ist tatsächlich einfach, wenngleich es ca. eine halbe Stunde Zeit in Anspruch nahm. Aber ich befürchte, dass wir das noch schneller hinbekommen, denn es war sicher nicht das letzte Mal, dass wir die Pumpe haben ziehen müssen.

So stay tuned for weiteren Boxenstopps.......

Gruß Olli

Mittwoch, 3. Juli 2013

Diagnose: Sandsturm

Für letzten Freitag hatte mir Herr Jortzik eine Diagnose versprochen, leider klappte es erst zum vergangenen Montag. Ich war verblüfft zu hören, was der Fehler war. "Pumpe läuft wieder, wir haben sie gereinigt." lauteten die ersten Worte.

Hmm - das soll alles gewesen sein? Kein elektrischer Defekt, kein Trockenlauf? Nein! Die Fehlerursache war offensichtlich sehr feiner Sand, der durch die lediglich 0,3mm breiten Schlitze des Filterrohrs hindurchgesaugt wird und die Pumpenräder im Hydraulikteil festsetzt. Ich leider noch keine gewinnbringende Idee, wie ich dem dauerhaft begegnen soll. Eine weitere Vermutung wäre noch ein versifftes Sumpfrohr, aus dem der Sand angesaugt wird. Dann würde eine einmalige Reinigung möglicherweise ausreichen.


Ich habe heute daher das Sumpfrohr mit meiner alten Gardena Kreiselpumpe 3000/4 und einem verlängerten Saugschlauch leergemacht und es kam tatsächlich einiges an Dreck zu Tage. Mal sehen, ob das ausgereicht hat. Morgen hole ich die Pumpe ab, denn mit dem Rücken geht es langsam wieder bergauf, wenngleich es auch noch nicht komplett abgehandelt ist.

So stay tuned for Tauchpumpenexperiment II......

Gruß Olli

Samstag, 29. Juni 2013

Sitzbänke für unsere Gabionen: Premiere mit Hindernissen

Etwa eine halbe Stunde konnte ich mich an der Arbeit für unsere neuen Sitzbänke auf den Gabionen beteiligen, dann passierte es: beim Aufstehen ein stechender Schmerz im Rücken - Hexenschuss. Es ging nur noch gebückt voran! Was für ein beschissenes Gefühl, sich nur noch so vorwärtsbewegen zu können. An Arbeit war nun nicht mehr zu denken. Eltern waren da und so machte mein Vater langsam allein weiter. Etwas anderes blieb uns nicht übrig. Das Wetter war auch nicht sonderlich toll, aber am Ende waren doch alle Rahmen zugesägt und sogar schon verschraubt.

Auf die Gabione aufgebracht haben wir bislang nur einen, denn das Durchbohren des Kernlochs für das M8-Gewinde hat bereits einen Bohrer gekostet. Außerdem nahm die Sägerei viel Zeit in Anspruch, zwischendurch war Torsten mit dabei und half. Vielen Dank an dieser Stelle.


Die Kanthölzer bilden die Tragrahmen für die Sitzbohlen und werden wiederum auf den Gabionen mit metrischen Zylinderschrauben befestigt. Dazu haben wir die Rahmen durchgebohrt und darunter Schrauben als Abstanshalter befestigt, um ein Aufliegen der Lattung und somit ein Wegfaulen zu vermeiden.


Nun werden wir kommende Woche mal ein Zweitagesprogramm einlegen, um richtig vorwärts zu kommen, denn vorher werde ich wohl noch nicht wieder fit sein.

So stay tuned for Sitzbänke reloaded, dann hoffentlich ohne Aua.....

Gruß Olli

Mittwoch, 26. Juni 2013

Erst große Lust, dann großer Frust ;-(


Gleich am Montag kümmerte ich mich mich Hochdruck darum, die fehlenden Teile für die Inbetriebnahme der Pumpe aufzutreiben. Eine Messing-Klemmverschraubung 1" mit Mutterngewindeanschluss hatte weder Brandes noch OBI zu bieten. Am Ende war es der Bewässerungsexperte meines Vertrauens, der das fehlende Teil hatte und dies gestern in die Post schob. Darüber hinaus habe ich mir die "handkonfektionierten" Teile für den Festeinbau des Absperrhahns heute machen lassen und kam voller Erwartungen damit nach Haus.


Dennis hatte mir am Sonntag noch die Pumpe angeschlossen, dafür vielen Dank ;-). Unkompliziert, fix und top, so soll's sein. Es konnte also alles losgehen. Ich klemmte den Außenwasserhahn ein, aufgrund einer etwas zu großen Bohrung musste ich innen noch zwei Stahlplättchen an die Hauswand schrauben, dann haute aber alles hin. PE-Rohr angeschlossen, Schellen an der Wand angebracht und auf der Pumpenseite angeschlossen. Steckdosen ein und schließlich Hahn auf. Ich hörte die Pumpe anlaufen und keine 3 Sekunden später schoss das Wasser aus dem Hahn heraus.


Ich schloss den Schlauch an und ließ noch etwas laufen - ohne besondere Vorkommnisse. Als ich dann abstellte und kurz vor dem Abendessen noch eine Gießkanne Wasser zapfen wollte, passierte es nach etwa insgesamt knapp 10 Minuten Betriebszeit: Wasserdruck weg! Sicherungen und FI kontrolliert - alles grün. Was konnte es sein? Mir schwante bereits Böses: Temperaturabschaltung? Wenn ja, wo war die Wassersäule geblieben?! Mein Blick schweifte in der Ladschaft umher - und blieb im Norden auf den Kartoffelfeldern hängen. Drei große Landwirtschaftssprenger rotzdem hunderte Liter Wasser pro Minute auf die Felder. Konnte es das sein? Die Sprenger liefen bereits einige Tage. Aber selbst wenn - die Pumpe hat einen Übertemperaturschutz. Also beschloss ich, es nach dem Abendessen noch mal zu riskieren.

Aber ihr werdet es euch schon denken können: Fehlanzeige nach ca. einer Stunde. Es war nicht mal ein Pumpengeräusch zu hören. Torsten kam später noch rüber, um mir zu helfen und wir machten gemeinsam Fehleranalyse. Pumpe aus dem Brunnen rausgezogen und wieder auf den Rasen gelegt. Sehr kurzer Einschalttest zeigte: Pumpe fest, kein Drehgeräusch. Wassersäule ausgelotet mit dem Ergebnis, dass gegenüber dem Tag der Bohrung der Wasserspiegel um gut zwei Meter (!) abgesackt zu sein scheint. Damit war die These, dass die Bauern das ganze Wasser abziehen, bewiesen. Und somit war es auch grundsätzlich denkbar, dass die Pumpe Luft kurzzeitig gezogen haben kann. Aber es erklärt nicht, dass die Schutzschaltung nicht gegriffen hat. Also ein Fall für die Reklamation, die ich gleich morgen in Angriff nehmen werde.


Nach Rücksprache mit meinen Brunnenbohrer habe ich eine Möglichkeit gefunden, künftig diese starke Waserspiegelschwankung zu kompensieren. Saugbereich wird unmittelbar unterhalb Filterbereich gehängt, das Sumpfrohr ist dazu lang genug und wir haben glücklicherweise eine wunderbare Kiesschicht, die filtert (deshalb haben wir auch keine 17 Meter wie geplant geschafft). Dazu muss ich aber nochmal ein neues PE-Rohr kaufen.

Dennoch ist der Frust riesig groß. Ich bin gespannt, was bei der Analyse der Pumpe herauskommt, diese liegt bereits im Auto. Gemäß Betriebsanleitung haben wir keinen Fehler gemacht, somit sollte es mit der Reklamation auch kein Problem geben. Gerne gespart hätte ich mir nur den ganzen Ärger.

So stay tuned for "zweiter Anlauf".....

Gruß Olli

Samstag, 22. Juni 2013

Wasserwerk versenkt

Alles ist jetzt unter Dach und Fach. Nachdem ich seit gestern das Kabel im Haus liegen haben, wurde heute die Pumpe vorbereitet und versenkt. Sie hängt jetzt auf 8 Meter Tiefe mit ausreichend Wasser über dem Kopf, gut 2,50m sollten es sein.


Die Pumpe wird hauptsächlich vom Rohr gehalten, das Netzkabel ist daran mit Kabelbindern befestigt. Ich hab meine in der Unordnung leider nicht gefunden, aber Ronny sprang ein. Die Pumpe selbst ist noch über ein kleines Stahlseil gegen Absturz gesichert. Alles wird oben durch den Brunnenkopf gefädelt, auf dem der Druckschalter sitzt. Die Pumpe hat eine externe Elektronik, die muss ich mir dann noch anklemmen lassen.


Wenn alle Strippen angeschlossen und die drei Meter PE-Rohr zum Außenwasserhahn gesetzt sind, kann's losgehen.

So stay tuned for "Wasser marsch".....

Gruß Olli

Freitag, 21. Juni 2013

Kabel in den Tunnel

Seit dem Hausbau lag das 5-adrige Kabel immer draußen herum - zuletzt aufgerollt auf der Gabione. Sah dennoch irgendwie immer müllig aus. Seite heute ist weg. Verschwunden im Graben, den wir von der Terrase zum Haus gezogen haben.


Ich hatte mir dazu noch HT-Rohr geholt und das Kabel dort hinein verfrachtet, ist etwas besser geschützt. Sicher, zumal wenn dann später Furchen für die automatische Bewässerungsabnlage angelegt werden, kann man das Kabel nicht so schnell durchtrennen.

Ich fiebere dem Anschließen und der ersten Inbetriebnahme entgegen.

So stay tuned.....

Gruß Olli

Donnerstag, 20. Juni 2013

Gartenhaus, Volume 13: Sammelpost


Die letzten zwei, na ja fast drei Wochen habt ihr nichts vom Gartenhaus gehört, aber es ging dennoch weiter. Ich kam nur nicht zum Schreiben ;-P Immer mal wieder hab ich hier und da was gemuckelt, wenn Zeit war, denn so richtig einen Samstag am Stück durchziehen wie die letzten Wochen klappte nicht - es lagen zu viel andere Sachen an.

Aber lassen wir mal Revue passieren: nachdem wir am 2 Juni die Kantenfummelei abgeschlossen hatten, habe ich am 5. Juni die Außenverblendungen zusammengeschraubt und grundiert. Die Latten gingen sonstwo hin, deshalb war Schraubzwinge angesagt. Bei bestem Wetter kam dann auch gleich der Holzschutz drauf. Am 7. Juni sah dann die Verblendung zum ersten Mal Farbe - unser eigens angemischtes RAL 3004 (die Farbe unserer Haustür und der Garagentore). Man muss wirklich sagen, dass die Jungs von Osmo hier ganze Arbeit geleistet haben. Die Farbe deckt sehr gut, einmal streichen reicht für's Erste locker hin. Ich strich die Innenseite der Verblendung, da man dort nach Montage nicht mehr rankommt.




Am 8. Juni brachte ich mit Ronny und Vaddern gemeinsam die einseitig gestrichene Verblendung an. Jedoch nicht, ohne vorher doch noch mal wieder was abnehmen zu müssen. An Nord- und Südseite hatten wir die Dachlatten bis an die Außenkante der Dachbalken genagelt, somit blieb für die Außenverblendung nicht mehr ausreichend Platz, da die Verkleidungsbretter innen mit kurzen Kanthölzern fixiert waren und deren Tiefe fehlte als Montagefreigang. Es ließ sich am Schnellsten durch Wegnahme je einer Dachlatte an Nord- und Südseite korrigieren, jedoch hieß das wieder: genagelte Teerpappe hochziehen (die geschweißte Bahn lag ja schon darüber), alle Nägel raus, Latte rausfummeln, alles wieder umlegen und abschneiden (war ja nun zu lang), dann wieder mit den Klemmleisten fixieren. Flossen dreckig, Laune besserte sich aber schnell wieder. In diesem Zusammenhang wundere ich mich immer wieder, wie gut man die Hände mit Bremsenreiniger saubermachen kann ;-).




Am 10. Juni habe ich dann die letzte Verblendung auf der Ostseite montiert und alles mit dem Holzschutz grundiert. Da ich keine Lust auf Pinselei hatte, wurde die Lasur kurzum in meine kleine Druckspritze eingefüllt und die Bude kräftig eingenebelt. Sehr bequem, nur die Reinigung der Spritze war etwas nervig.


Nachdem ich die Woche bereits die Dachüberstände gestrichen hatte (eine fiese Arbeit), kamen am 16. Juni endlich die beiden ersten großflächigen Seiten dran, Nord- und Westseite. Jetzt konnte man erstmalig die Wirkung der Farbe auf großer Fläche sehen - und es überzeugt. So sollte es aussehen. Am 18. und 19. Juni folgten Süd- und Ostseite, bei letzterer zumindest der linke Teil und heute strich ich den Rest - im Wettlauf gegen Petrus, der mit dunklen Gewitterwolken drohte. Tatsächlich endete das in einer Punktlandung. Die letzten Hölzer erhielten Farbe in den kritischen letzten Minuten, bevor der Regenguss losgeht - wenn der Wind stark auffrischt.




Dann kam innerhalb einer Viertelstunde auch richtig was runter - ich hatte Sorge, dass es meine noch frische Farbe womöglich gleich wieder runterspülen konnte. War aber nicht so, alles blieb an Ort und Stelle. Jetzrt darf es nur keine Wasserflecken geben. Auf dem Bild sieht es etwas fleckig aus, nach dem Gewitter herrschte ein eigenartiges Licht, denn unter Sonne sieht die Oberfläche deutlich besser und homogener aus. Kommt auf den Bildern nicht gut rüber. Außerdem hat sich das günstige Kreppband durch die hohen Temperaturen der letzten Tage auf den Fenstern verewigt und hat eine große Sauerei hinterlassen. Prost Mahlzeit bei der Reinigung!

Der wichtigste nächste Schritt ist nun die Verlegung der Elektrik und Inbetriebnahme der neuen Tauchpumpe mit Druckschalter. Wobei ich auch schon darüber nachdenke, die Türen vielleicht doch noch mal farblich abzusetzen....

So stay tuned for Wasserwerk ;-)

Gruß Olli

Sonntag, 2. Juni 2013

Gartenhaus, Volume 12: Kantenfummelei

Heute rächte sich meine schrägere Schweißerei etwas. Wir hatten teilweise nicht ausreichend Überstand, um die beiden Schweibahnen unter die Klemmleiste zu fummeln und anzuspaxen. daher musste ich an der einen oder anderen Stelle nochmal mit der Lötlampe ran und verpasste dem Haus trendige Branding-Spuren. Schick.


Die Tatsache, dass es nicht natur bleiben soll, ließ mich aber ruhig bleiben. Alle gestern geschweißten Bahnen machte ich an den Überlappungen noch mal richtig warm und flüssig, so dass sich die Lücken schlossen. Das müsste bnun hinreichen. Immerhin schafften wir es heute mit insgesamt drei Mann (Torsten und Ronny waren da), die beiden langen Flanken zu verschrauben und zu schweißen. Wir waren ja schon in Arbeitslaune, denn am Vormittag hatten bei Ronny einfach mal die Einfassung für den Spielturm inkl. Sandkasten ausgerichtet, alles aufgestellt, Sand eingefüllt und auch noch den Schaukelbalken samt Schaukeln montiert. Und das alles hat sogar Laune gemacht - so muss es halt sein.


So stay tuned for Rahmenverkleidung und irgendwann heißt es dann auch Farbe bekennen....

Gruß Olli

Samstag, 1. Juni 2013

Gartenhaus, Volume 11: Nicht ganz dicht?

Doch, jetzt schon! Heute kam die Dachpappe drauf. Schweißbahn G200 als untere Schicht genagelt und PV200 drübergeschweißt. Torsten hat mir geholfen, anfangs musste das Dach vom Wasser mit dem Abzieher befreit werden, da es nach dem Regen der letzten Tage noch triefte.


Wir sägten die vordere und hintere Kante mit der Handkreissäge gerade ab, nagelten die Pappe drauf und anschließend schweißte ich die Deckbahnen drauf. Fast keine Bahn liegt gerade drauf, lediglich bei einer ist es mir halbwegs gelungen. Aber genauso halbwegs egal ist es auch, denn man sieht am Ende nichts mehr davon. Die Verblendung bedeckt alles.


Als nächstes werden die Kanten umgelegt und geklemmt, dann kommt die Verkleidung dran.

So stay tuned.....

Gruß Olli