Montag, 16. August 2010

Hausanschlüsse - Teil 3 und Kühlschrank

Heute hat die Hausanschlussodyssee endlich ein Ende gefunden. Drei Parteien (Strom, Wasser, Telekomiker), drei Gräben. Sowas hat selbst ein gestandener Kanada-Haus Bauleiter noch nicht erlebt. Wir wissen nicht mehr genau, wer das eigentlich gefordert hat (wir wollten es nicht!), denn in WOB wird auch in einen Graben gelegt.

Als letzte Woche aber jemand behauptete, normalerweise würde hier in Peine auch alles in einem Graben verschwinden (so sei es auch bei allen anderen Häusern hier im Langenbuschfeld gemacht worden) und wir hätten die drei Gräben haben wollen, ist Herr Kiehm fast durchs Telefon gesprungen.

So gut, wie vieles andere gelaufen ist, so beschissen war das hier. Zumal es auch mehrfach Kosten für die Gräben bedeutet. Deshalb haben wir uns um den letzten Graben in Eigenregie gekümmert. Heut ging alles über die Bühne und wir haben nun den ersten funktionierenden Anschluss im Haus. Premiere - das Wasser ist das erste Medium, das es geschafft hat.


Wasseruhr ist gesetzt und funktioniert. Jetzt brauchen wir nicht mehr raus und das Standrohr anschrauben. Am Sonntag hatten wir das Standrohr auch montiert, aber so richtig wollte es nicht mehr funktionieren. Es war kaum Wasserdruck vorhanden - vermutlich ist der Hahn kaputt. Vadder drehte das Standrohr ab, weil er davon ausgegangen war, dass ich bereits abgesperrt hatte. Dem war aber nicht so und deshalb kam, was kommen musste: eine ordentliche Fontaine sprudelte aus dem Gully heraus und setzte neben Vadders Hose gleich noch flugs die ganze Straße unter Wasser ;-P. Soll mir recht sein, solange am neuen Wasserhahn im Haus sowas nicht vorkommt! ;-)

Zweite Herausforderung heute: unser Kühlschrank wurde endlich angeliefert. Side-by-Side, mannshoch und über 160 kg schwer. Wie das Riesending reinbekommen? In der Garage absetzen wäre das Einfachste, aber von dort aus weiter durch den engen Abstell- und HW-Raum - weniger glücklich. Haustür wäre gut, aber schlecht zugänglich. Und kaum Platz zum Manövrieren.

Elegante Lösung: Rampe bauen. So flach und eben wie möglich. Gedacht - umgesetzt. Und sie hat wunderbar funktioniert. Das Monster von Kühlschrank ließ sich ganz easy in den Flur bugsieren und da steht er jetzt erstmal - bis Harry mit den Fliesen kommt. Dann muss er rüber auf das hoffentlich fertige Laminat.


Stay tuned......

Gruß Olli

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen