Samstag, 9. April 2011

Terrasse, Volume 2: Ab in die Sonne!!!

Mann, sieht das Ding jetzt geil aus. Verzeiht mir bitte die Wortwahl, aber das isses. Genauso sollte es aussehen. Ihr seid gespannt? Könnt es kaum noch erwarten? Na gut, dann hier mal ein Bild des Werkes vorab (und meiner Frau, die sich bereits in der Sonne wohlfühlt):


Heute morgen um Punkt 7 Uhr bei sehr bedecktem Himel (und mal wieder aschkalt) legten wir los. Zunächst haben wir unser Planum aus Mineralgemisch angelegt, danach gerüttelt. Dann kamen sechs Stahlrohre zum Einsatz, auf denen später dann der Brechsand abgezogen wurde. Tricks vom Fachmann, die uns bei unserer Arbeit wirklich hilfreich waren. Wie soll man das sonst auch gerade abziehen? Haut nicht hin. Also den Brechsand drauf, Rohre in den Sand gedrückt und dann mit einem langen Brett glattgezogen.


Dann kam der große Moment, die erste Platte fand Ihren Weg auf das Sandplanunm, danach die Nächste und die Übernächste. Platte für Platte legten wir und dementsprechend schnell wuchs auch die Fläche an. Ab und zu mal kucken und immer zählen, um das Muster richtig reinzulegen. So langsam konnte man es erahnen.


Nach gut 45 Minuten lagen alle Platten an Ort und Stelle. Die äußere Reihe haben wir mit einer Betonmischung versehen, um ein Abrutschen der Platten, sowohl beim abschließenden Rütteln, als auch beim späteren "Betrieb" zu vermeiden. Zum Schluss kam dann noch der feine, helle Quarzsand zum Einsatz, den wir bei OBI besorgt haben. Die Einfegerei ging im Vergleich zu unserem gröberen Split für die Einfahrt sowas von einfach (wie erwartet), sodass ich mir schon überlege, auch für die Einfahrt noch Quarzsand (oder zumindest feineren Sand als den Split) zu holen. Anne bremst aber noch, morgen wollen wir in Ruhe rund ums Haus dem Mist mal einschlämmen, vielleicht lässt sich dem auf diese Weise beikommen. Natürlich hat das Muster auf der Westseite nicht 100%ig zum Anschluss an den Weg gepasst - es fehlten etwa 12cm. Zu viel für Sand. Also haben wir hier nochmal das in Beton gesetzte Tiefbord weggestemmt und versetzt. Nun passt der Anschluss perfekt.


Abschließend haben wir es uns aber erstmal auf unserem neuen Lieblingsplatz gut gehen lassen und Abends noch mit unseren Nachbarn angegrillt. Es wurde ab etwa 14 Uhr nämlich richtig schön und warm und ich habe mir gleich mal wieder den Pelz verbrannt. Also dürfen wir mit den restlichen Arbeiten, den Bodenhülsen und den Sonnenschirmen nicht allzu lange warten. Denn ohne Sonnenschutz hält man es dort nicht aus.

Stay tuned for Schlämmaktion (und den ganzen Gartenrest) .... ;-)

Gruß Olli

2 Kommentare:

  1. Wir finden die neue Terrasse auch ganz toll und
    freuen uns schon auf UNSER angrillen bei Euch.

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  2. Für die Terrasse haben wir uns ein wetterfestes Sonnensegel aufgestellt und können jetzt auch beruhigt die Kinder im Sommer draußen spielen lassen. Es ist deutlich besser mit dem Schutz.

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