Ja, mit dem Sand geht's wirklich viel leichter. Ein Quantensprung gegenüber dem groben Split. Wie ihr schon erahnen könnt, hatte ich jetzt doch die Faxen endgültig dicke von dem zu groben Split und daher kam heute der feine Sand zum Einsatz. Der heutige Tag hat sich gelohnt auch wenn ich mich fühle, als hätte ich anstelle unser Einfahrt samt Weg ums Haus einen ganzen Lidl-Parkplatz bearbeitet. Meiner Frau geht es ähnlich, denn sie hat nicht weniger mit angepackt. Das geht doch etwas in die Knochen. Los ging's heute morgen erstmal damit, den ganzen Split zusammenzufegen. Mehrere Schubkarren landeten am Ende auf einem Haufen an der Nordostecke unserer Einfahrt.
In der Zwischenzeit hatten wir Überraschungsbesuch. Herr Basedow kam vorbei, um das Aufmaß für die Endrechnung zu nehmen und kam nicht umhin, zu sehen, was wir mit dem Split vorhatten. Also machte ich gleich mal einen Anlauf. "Wirklich vernünftig hat es mit dem Split ja nicht hingehauen." entgegnete ich. "Ich bin mittlerweile so weit, das mit dem Quarzsand zu machen und würde mich freuen, wenn wir uns hier einig werden könnten." Und wir wurden uns einig, die paar Säckchen feiner Sand gehen nun auf Rechnung von Fa. Kluge. Alles andere wäre auch nicht haltbar gewesen. Also rief ich gleich bei Brandes an und bestellte 100kg Quarzsand mit. Denn um 16 Uhr war die Anlieferung unserer Tiefborde zusammen mit dem Zement für den nächsten Bauabschnitt der Terrasse angesetzt.
Die ganze Fege-Aktion dauerte bis zum Mittag, welches bei uns so gegen 14 Uhr anstand. Danach wurden frisch gestärkt noch die letzten Häufchen weggekehrt und anschließend gingen die Vorbereitungen für die Wasserspiele erneut los: Pumpe raus, alles angeklemmt und wieder einmal Wasser marsch. Diesmal aber nicht zum Einschlämmen, sondern um den feinen Dreck rauszuspülen, damit das Pflaster mal wieder seine Farbe zeigen konnte. Da kam ordentlich was zusammen.
Ich war dann auch gegen 16 Uhr fast fertig, als recht genau zum angesetzten Termin (ich war erstaunt über soviel Pünktlichkeit) der Lkw von Brandes auftauchte und Tiefborde, Beton und Quarzsand ablud. Sehr schön, da können wir ja glatt noch etwas einfegen.
Anne kümmerte sich um den feinen Sand und begann damit, die Fugen der mittlerweile wieder abgetrockeneten Einfahrt einzufegen, während ich noch weiter Waschfrau spielte und literweise Wasser auf den umlaufenden Weg kübelte, damit der weiße Dreck vom Pflaster verschwand.
Alles in allem ein erfolgreicher Tag. Alle Pflasterbereiche sind nun sauber und die Einfahrt praktisch komplett eingefegt. So geht das. Das ist die Leichtigkeit des Sands ;-). Warum nicht gleich so!
Stay tuned.....
Gruß Olli
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