Hmm, gute Frage...... Wie wär's mit nem eigenen Haus? Der 9. September kommt alle Jahre wieder, dieses Jahr hat er aber ganz was besonderes im Gepäck. Der bevorstehende Umzug ins neue Heim, nur noch zwei Tage sind es bis dahin.
Was fällt uns dazu ein? Genau, wie ist der Handwerkerfortschritt? Es sieht so aus, als wenn wir ganz gut die Kurve bekommen werden. Fliesen könnten schon ein paar mehr liegen, was aber nicht an Harry liegt, sondern daran, dass aufgrund der hohen Menge Verschnitt (die Schneiderei nimmt viel Zeit in Anspruch) die Bodenfliesen im ElBa zum Beispiel nicht reichen. Shit, müssen wir nachbestellen und das dauert wieder.
Was gab's heute sonst noch? Zwei Knaller standen heute auf dem Plan.
Punkt 1: Treppe und Geländer
Der erste Meilenstein heute: Fa. Nanko war da und hat die Treppe aufgebaut. Auch eine interessante Erfahrung. Wir machten uns schon etwas Gedanken, denn uns wurde am Tag zuvor mitgeteilt, dass die Treppe doch recht deutllich von unserem Beizmuster abweichen soll. Als sie aber angeliefert wurde, stellten wir fest, dass die abweichende Beizung (die wirklich anders war) - die Farbe war deutlich dunkler, uns viel besser gefiel als das Ursprungsmuster. So kann's auch gehen.
Die Stufen waren vormontiert und bestanden jeweils aus einer Tritt- und Setzstufe. Zunächst wurde ausgemessen und eine Reihe Löcher in die Wand geschossen, die Stufen haben seitlich Bolzen, die in die Wand ragen. Die vormontierten Tritt-/Setzstufenelemente wurden dann reingesteckt und untereinander zusammengeschraubt. Hier und da mussten mal wieder Teile rausgenommen und neu eingesetzt werden, am Ende hat aber alles gepasst, so wie es sollte. Allerdings haben wir nun wieder ein paar mehr Macken an der Wand.
Gegen 13 Uhr trafen die Metallbauer ein und montierten das Geländer vor Ort. Das gesamte Hauptgeländer lag bereits vormontiert auf dem Transporter, die Reling im OG hatten sie als abgelängtes und angefastes Rohr dabei. Der Rest des Geländers im OG war ebenfalls bereits fertig.
Mit dem oberen Hauptgeländer ging es los, die Bohrungen in den Stufen waren bereits gesetzt und ruckzuck saß das Geländer dran. An der Treppe ging's ebenso schnell, die Nanko-Jungs hatten bereits Löcher für das Geländer in die Balken der Empore gebohrt. Genial sieht's jetzt aus, zumal sie die Reling aus den Einzelteilen so geheftet, angeschweißt, geschliffen und poliert haben, als wäre alles aus einem Guss - eine super Arbeit. Hätte ich nicht gedacht. Und den (wirklich nur leichten) Funkenflug beim Schleifenhatten wir auch gut im Griff.
Punkt 2: Außenschornstein
Draußen war Stefan von Fa. Keller zugange und hat einen großen Beitrag zur neuen Außenfassade geleistet. Er hat den Edelstahlschornstein aufgebaut. Dazu war schon einiges notwendig, auch die Auswechslung im Dachkasten muss er machen. War schön, das VA-Rohr wachsen zu sehen. Saubere Arbeit, allerdings muss das eingerissene Fundament noch von Behne gefixt werden. Bis kurz unter die Traufe ist er gekommen, den Rest erledigt er im Laufe des morgigen Tages. Jetzt kann die Heizerei losgehen, wenn denn mal unser Kamin auch kommt. Aber der soll ja erst Mitte Oktober eintreffen, noch so lang hin.....
Jau, heute ist sehr viel passiert und wir müssen das noch etwas auf uns wirken lassen. So ganz realisert haben wir es noch nicht, dass in zwei Tagen hier das tägliche Leben starten soll. Morgen geht's weiter mit Fa. Reinecke und am Samstag heißt es UMZIEHEN! Das kann noch was werden. zumal ich das Kisten packen wirklich hasse.....
Stay tuned....
Gruß Olli
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