Freitag, 10. September 2010

Von Dachakrobatik, Schornsteinen und LED's ....

Nur noch ein Tag bis der Umzugswagen anrollt, und wir obendrauf. Höchste Zeit für unsere Handwerkertruppe, mit den ausstehenden Arbeiten fertigzuwerden. Wobei sie alles sowieso nicht schaffen können. Heute hat Stefan von Fa. Keller sich um die Fertigstellung unseres Edelstahlschornsteins gekümmert und die Elektriker machten sich an die LED-Treppenbeleuchtung und - die SAT-Anlage. Endlich Fernsehen und Radio im Haus.

Und was benötigt man für ein gestochen scharfes Bild und knisterfreien Radioempfang? Genau, eine gut aufgestellte und ausgerichtete Satellitenschüssel. Eine Aufgabe für den Chef persönlich. Herr Reinecke hangelte sich auf dem Dach entlang und montierte unsere Schüssel mittig auf der dreieckigen Südflanke unseres Zeltdaches. Natürlich waren wir sehr gespannt auf die ersten Bilder, aber soweit kam es erst später.


Zwischenzeitlich werkelte Stefan weiter am Außenschornstein. Er kümmerte sich um die "Auswechslung" im Dachkasten, das Endrohrstück, das aus dem Dach herausragte, stellte er auf und bedeckte die drumherum liegenden Ziegel mit einer Rosette aus Blei. Nachdem an der Hauswand noch die Befestigungsschellen ihren Platz gefunden hatten, war der Schornstein fertig. Leider ist ja das Fundament von Fa. Behne etwas zu schmal ausgefallen, so dass es am Rand aufgerissen ist und noch einmal verbreitert werden muss.


In der Zwischenzeit waren die Elektriker mit unserem Bewegungsmelder, unserem Klingelgong und vor allem mit der LED-Treppenbeleuchtung gut beschäftigt. Letztere brachte Herrn Förster - nicht nur am heutigen Tage - fast zur Verzweiflung. Trotz korrekter Verlegung der Kabel (das haben wir nachgemessen), waren diese einfach nicht wiederzufinden - zumindest nicht alle, zumindest nicht sofort. Die untersten beiden Kabel waren schnell gefunden, die dritte Leitung hingegen hielt sich hartnäckig verborgen (Tageslicht reizt nicht jeden...). Auch die allseits beliebten umgebogen Farbeimer-Henkel konnten die Leitung nicht aus ihrem Versteck hervorlocken. Bevor sich die Arbeitszeit vollends dem Ende näherte, wurde die weitere Suche nach Kabeln zunächst eingestellt und die LED-Leuchten erstmal nur vorläufig in die Löcher eingeklipst, um unseren Umzugshelfern am nächsten Tag keine offenen Löcher in der Wand präsentieren zu müssen.



Stay tuned.....

Gruß Olli

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen