Donnerstag, 15. April 2010

Hauswände und Baustelle!

Als wir heute morgen um 9 Uhr die Hallen von Kanada-Haus in Knesebeck betraten, stieg uns ein angenehmer Holzgeruch in die Nase. Überall war geschäftiges Treiben - an unseren Wänden wurde fleissig gebaut. Ein paar davon standen bereits aufgereiht an der Seite, direkt bewundern konnten wir die Nordwand OG (Eltern-Bad und Kinderzimmer) und die Südwand EG (Küche und Wohnzimmer), die beide auf großen Böcken lagen. Seitlich seht ihr auch die Westwand OG (Schlafzimmer, Ankleide, Elternbad) und die Westwand EG (Küche, HWR, Gäste-WC).

War wirklich ein tolles Gefühl, sich alles anschauen zu können und man konnte anhand der Fensterlage auch zuordnen, wo die Wände hingehören. Dann ging es weiter ins Außenlager, wo die Innenwände bereits aufgereiht standen. Dort wurden auch aus langen Balken die Dachsparren gefertigt. gekürzt sowie mit einem Schloss versehen, damit man sie später sauber auf der Decke des OG aufsetzen kann. Kanada-Haus leistet hier wirklich eine solide Arbeit und wir sind sehr guter Hoffnung, dass da am Ende ein super Haus mit erstklassiger Wäremdämmung rauskommt.

Auf unserem Weg nach Peine fuhren wir noch kurz in Vorhop bei H. Keller vorbei und haben die letzten Unklarheiten zur Sanitärausstattung diskutiert. Auf dem Weg nach Peine hin steigt die Spannung dann kontinuierlich an und als wir um die Ecke ins Baugebiet bogen, waren wir auf alles gefasst, in erster Linie auf eine grüne, unbearbeitete Wiese. Aber wir wurdensehr positiv überrascht (was wir auch inständig gehofft haben), es war kaum zu glauben, denn Lkw und Bagger waren bereits fleissig zu Gange. Ein riesiger Berg Mutterboden liegt auf der Südwestecke unseres Grundstücks, die Baugrube ist bereits mit Sand verfüllt und die Bauzufahrt angelegt. Die Jungs mit dem Bagger haben während unserer Anwesenheit zwei Lkw-Ladungen Sand angeliefert bekommen, verteilt und gerüttelt.

Allerdings stellten wir fest, dass sie den Mutterboden für die Zisterne dort abgeschoben hatten, wo unsere Terasse hinsoll. Hmm, wenn man nicht hinfährt und kontrolliert, schaut man am Ende dumm aus der Wäsche. Also haben wir kurzerhand die Jungs gebeten, das bereits ausgehobene Loch für den Tank zuzuschieben und an der Ostseite direkt oberhalb der Kanalschächte neu abzuschieben. Gesagt - getan, jetzt passt's und der Tank steht keiner Terasse mehr im Weg.

Das war wirklich ein überaus ereignisreicher Tag. Am Wochenende werden wir wohl nochmal hinfahren. Die Bodenplatte kommt nächste Woche, dann werden wir wohl wieder vor Ort sein.

So langsam habe ich schon ein schlechtes Gewissen, immer kleckerweise Urlaub oder Gleitzeit zu nehmen. Aber wenn man nicht direkt vor Ort ist, sieht man ja, was passiert. Mit einer Zisterne unter der Terasse ist einem auch nicht geholfen. Hätten wir die Schwengelpumpe gleich auf die Holzbohlen spaxen müssen. Nee nee, das machen wir anders....

Noch 20 Tage...

Stay tuned.....

Gruß Olli

1 Kommentar:

  1. Jetzt geht es aber richtig los. Wir freuen uns
    auch über jeden Fortschritt.

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