Samstag, 4. April 2015

Von Beamerkästen und schwarzen Streifen

Mein Beamer soll Ende des Monats kommen und damit er seine Behausung dann bezugsfertig vorfindet, muss ich den Beamerkasten bis dahin fertigbauen. Die überall erhältlichen Halterungen haben mich nicht wirklich vom Hocker gerissen, in den Rezensionen las man teils von abbrechenden Haltearmen und anderen Schauermärchen. Und außerdem rufen die für die Dinger teilweise echt amtliche Kurse auf. Das müsste ich doch selbst wenigstens genausogut lösen können.


Ich hatte eine relativ einfache Idee zum Bau, eines Kastens, die ich heute in die Tat umgesetzt habe. Über einen Arbeitskollegen habe ich mir Lochbleche in entsprechender Höhe und Länge abschneiden und die beiden langen Kanten einige Millimeter umbiegen lassen. Vom OBI kam dann noch eine unbehandelte MDF-Platte in 12er Stärke hinzu, die ich genau wie unsere Wände und die Decke mit Putzgrundierfarbe und weißer Wandfarbe gestrichen habe. Die beiden Lochbleckwinkel wurden in schwarz seidenmatt lackiert und anschließend auf die Platte geschraubt. So ist man in der Lage, ggf. später auch noch Akustikmaßnahmen einzusetzen - falls notwendig - da der Beamer ja direkt über dem Seh-/Hörplatz hängt.


Sieht ganz ordentlich aus, ist aber auch nicht so leicht, wie ich es gern hätte. Das Anbringen wird sicher eine Herausforderung, bei doch nenneswertem Gewicht das Ding sauber an der richtigen Position an die Decke geschraubt zu bekommen. Darüber hinaus strich ich noch einen gut 50cm breiten Streifen der Decke direkt über der Leinwand in schwarzer Farbe, da Ronny mir empfohlen hatte, dies aus Gründen des Kontrastes zu machen, um nicht oben eine helle Ellipse durch Spiegelungen der weißen Decke reinzubekommen.


Die Leinwand hebt sich jetzt noch deutlich stärker vom Hintergrund ab, dann kann nur helfen. Den Effekt sehen werde ich aber erst, wenn der Beamer da ist.

So tay tundes for Kiste an die Decke.....

Gruß Olli

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