Kurz bevor wir eingezogen sind, genauer gesagt eigentlich kurz bevor unser Wohnzimmer fertig wurde (im Rahmen des Neubaus vor gut 4 Jahren) haben wir uns ja dazu entschlossen, die ursprünglich geplante Anordnung (Fernseher und TV-Möbel, Lowboard, ... im Norden, Sofa im Süden) umzudrehen. Das Sofa wanderte sozusagen in den Westen und der Fernseher in den Osten. Damit reduzierte sich die Länge zur Breite (aus 5m Sichtabstand wurden gut 2 Meter). Wir dachten, das wäre besser hinsichtlich der gesamten Raumaufteilung und Nutzung, genau das Gegenteil war aber der Fall.
Leider ging uns das aber erst richtig auf, als alles eingerichtet und fertig war. Klar, wenn man's bewohnt, merkt man am ehesten, ob es passt oder nicht. So richtig glücklich waren wir damit nie und irgendwann keimte die Idee auf, wir könnten das wieder zurückbauen. Klar, so schwierig ist das ja nicht. Steckdosen rüberlegen und den Fernseher an die andere Wand hängen kann ja nicht so schwer sein.
Und da kam der Gedanke. Der Wunsch, der schon immer in mir schlummerte und durch meinen Nachbar Ronny noch mal richtig an Fahrt aufnahm. Das KINO. Daran dachte ich. Ronny hat dafür einen eigenen Raum eingerichtet, seine Legacy-Lounge als wohl größter Fan des Films Tron: Legacy. Nur, wie realisiere ich das, damit das (gedrehte) Wohnzimmer auch ein solches bleibt, man aber dennoch Kinogenuss erleben kann? Ich schmiede dazu einen Plan, die Gedanken kreisen in alle Richtungen, wenn nicht jetzt, dann gar nicht.
Ronny steht mir mit Rat und Tat zur Seite. Was habe ich bislang? Unseren 46" Panasonic Viera Plasma-TV, der mit Sichtabstand 2m gut performt, bei über 5m aber sicher nicht das Kinovergnügen bringen kann. Ich denke zunächst an eine abgehängte Decke, ausfahrbare Leinwand rein und an der anderen Seite im Süden der Beamer, ebenfalls versenkbar. Somit sollte nicht viel zu sehen sein.
Werde mir mal weitere Gedanken machen und euch auf dem Laufenden halten.
So stay tuned for Olliplex (die Wortschöpfung kommt übrigens von Ronny).....
Gruß Olli
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