Das erste Mal hätte ich den Rasen natürlich gern schon mit dem eigenen Rasenmäher gemäht, aber der kam leider nicht rechtzeitig an Land. Gut, wir waren dabei nicht ganz unschuldig, denn wir haben ihn erst recht spät im Internet bestellt und man teilte uns zu allem Überfluss noch kurz daraufhin mit, dass der Versandhändler aufgrund eines Problems in seiner Lagerhaltung nicht die richtige Stückzahl im Lager eingebucht hatte und wir deshalb auf unseren Mäher noch länger warten müssen. Wäre ja nicht so wild, aber der Rasen war mittlerweile derart hoch geworden und allem voran ist die Ackermelde richtiggehend hochgeschossen, dass ich nun unbedingt mähen musste, wenn ich nicht die Sense bemühen wollte.
Torsten war so nett, mir seinen Rasenmäher für diese Aktion auszuleihen und der hatte kein leichtes Spiel. Maximal nach zwei Bahnen musste ich den übervollen Beutel leeren. Abartig, was da zusammen kam. Aber das Ergebnis überzeugt. Insbesondere die gemähte Melde verschwand komplett und unser Rasen strahlt jetzt in sattem Grün ohne große Lücken.
Den abgemähten Schnitt verteilte ich an unseren Grundstücksflanken. Bei jeder Runde musste ich zudem das Mähwerk wieder komplett vom Rasen befreien, der daran klebte. Obwohl es garnicht so nass war, hatte ich mit dem pampigen, abgemähten Mist ordentlich zu kämpfen. Am Schluss war ich dann aber doch sehr zufrieden, der Rasen ist sehr schön und dicht gewachsen und jetzt kann er sich weiter auswachsen, denn die Melde ist ab. Unsere Rasenmischung war also ihr Geld wert. Torsten erzählte mir, dass sie ihre Melde auch durch das Mähen losgeworden sind. Vielleicht klappt's auch hier, das wäre wirklich klasse.
Stay tuned.....
Gruß Olli
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