Wenn man zu Spaten und Harke greifen wollte, wäre man wohl lange beschäftigt. Und müsste anschließend zur Kur. So sehr mich der Gedanke reizt, mal wieder ordentlich auszuspannen, zogen wir doch eine maschinelle Bearbeitung unseres glattgezogenen und geharkten Berges vor. Außerdem macht's nur eine starke Fräse richtig fein.
Nachdem nun alles verteilt war und wir schon fleissig geharkt und Tonnen von Steinen aussortiert hatten, wollten wir vor dem Einsäen des Rasens also nochmal kräftig durchfräsen. In feinem, krümeligen und lockerem Boden wächst der Rasen am Besten. Nach langer Sucherei haben wir auch eine Möglichkeit gefunden, an eine Fräse ranzukommen, die für unsere Anwendung genau die richtige ist und heute ging alles über die Bühne. Zwei Stunden hat die Fräserei gedauert und auch das war eine ordentliche Plackerei. Zum Teil war der Boden derart verdichtet (das kennen wir doch irgendwo her...), dass die Maschine Sätze von einem Meter machte, weil sich die Messer nicht in den Boden graben konnten. Also mit etwas weniger Tiefgang an diesen Stellen durch und mehrfach drüber, jedesmal etwas tiefer.
Nachmittags waren Eltern auch wieder mit von der Partie und harkten, was das Zeug hält. Am Ende wurden wir mit einer glatten, feinen Oberfläche auf gut 500qm belohnt, die nur so nach Rasen schreit. Das Grün kann kommen. Termin hierfür soll der 28. Mai sein.
Stay tuned......
Gruß Olli
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